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Pressemitteilung vom 17.06.2013

Gedenkfeier zum 11. Todestag von Fritz Walter

Menschen aus Stadt und Land erinnern an eine große Persönlichkeit

Todestag Fritz Walter© Stadt Kaiserslautern

Erwin Saile bei der Kranzniederlegung am Grab von Fritz Walter

Fritz Walter ist in Kaiserslautern unvergessen, auch elf Jahre nach seinem Tod. Dies dokumentierten die zahlreich erschienenen Menschen bei der heutigen Gedenkfeier auf dem Kaiserslauterer Hauptfriedhof. Als Vertreter der Stadt Kaiserslautern, waren Erwin Saile, Geschäftsführer der Fritz-Walter-Stadion KL GmbH und ehemaliger WM-Koordinator der Stadt Kaiserslautern, sowie Klaus Wenzel, Leiter des Referates Organisationsmanagement, anwesend. Auch Repräsentanten des 1. FC Kaiserslautern, der Familie Bernd Lutzi sowie Vertreter der Roten Jäger nahmen an der Zeremonie teil. Zum Gedenken und als Zeichen der Wertschätzung dessen, was Fritz Walter im sportlichen und sozialen Bereich geleistet hat, legte Saile in Vertretung für den Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, den Kranz der Stadtverwaltung nieder und ehrte damit einen der größten Sportlerpersönlichkeiten in der Geschichte der Stadt.

"Die Lücke, die der Tod von Fritz Walter für unsere Stadt, für Rheinland-Pfalz und ganz Deutschland hinterlassen hat, ist groß. Nicht nur als herausragender Sportler, sondern gerade als Persönlichkeit mit seinen Charaktereigenschaften, mit seiner menschlichen, bescheidenen und hilfsbereiten Art, wirkt er über seinen Tod hinaus", so Saile. Er erinnerte daran, dass der 11. Todestag Fritz Walters von der traurigen Nachricht, dass sein Bruder Ottmar Walter am 16. Juni 2013 im Alter von 89 Jahren verstorben sei, überschattet werde. "Wir haben zwei großartige Persönlichkeiten, zwei wichtige Botschafter dieser Stadt verloren, die Idole und Vorbilder vieler Menschen waren", sagte Saile.

Auch Hugo Zöller, Ehrenvorsitzender der Roten Jäger, erinnerte an den Ehrenmann Fritz Walter. Er wies darauf hin, dass Fritz Walter ein großes Erbe hinterlassen habe, das der Nachwelt erhalten werden müsse. Dazu sei es nötig, Orte zu schaffen, die leben, wie beispielsweise das Fritz Walter-Haus in Alsenborn, das Museum auf dem Betzenberg oder die Fritz-Walter-Schule. Sichtlich gerührt zeigte sich Bernd Lutzi, Erbe und Nachlassverwalter, über die große Anteilnahme zum 11. Todestag. Er dankte allen, die an der Gedenkfeier teilnahmen. "Dies ist eine Bestätigung dafür, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben und die Erinnerung an Fritz Walter auch weiterhin lebendig halten", so Lutzi.

Zum Abschluss der Gedenkfeier erklang der traditionelle musikalische Gruß der "Roten Jäger".



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 17.06.2013