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OB: „Sehnen uns alle danach, auf die Zielgerade einzubiegen“
Stadtoberhaupt sprach bei Corona-Gedenkfeier in der Stiftskirche
Oberbürgermeister Klaus Weichel hat im Rahmen der ökumenischen Corona-Gedenkfeier am Sonntagnachmittag in der Stiftskirche darum geworben, noch einige Monate durchzuhalten. Man stehe am Beginn einer von den Virusmutationen getriebenen dritten Infektionswelle und auch angesichts einer immer wieder stockenden Impfkampagne müsse man davon ausgehen, dass die Herdenimmunität nicht so schnell erreicht werden könne wie erhofft.
„Wir alle, und da bin auch ich ehrlich, verspüren inzwischen eine gewisse Müdigkeit und Unduldsamkeit. Nach mehr als einem Jahr Pandemie ist längst der Punkt erreicht, an dem wir uns alle danach sehnen, auf die Zielgerade einzubiegen. Da geht es mir, da geht es uns Verantwortlichen in der Stadtverwaltung, ebenso wie Ihnen allen.“ Allerdings, so Weichel weiter, gebe der bisherige Pandemieverlauf in Kaiserslautern Hoffnung. Das Zusammenspiel von Behörden und Gesellschaft funktioniere bestens, so dass man sich auch weiterhin gerüstet sehe. „Behalten Sie Ihren Mut, halten Sie noch einige Monate durch. Es werden noch schwierige Tage kommen, aber es gibt Licht am Ende des Tunnels. Aber ich hoffe, dass wir Mitte bis Ende dieses Jahres diese schlimme Zeit überwunden haben.“
Bei der Gedenkfeier wurde an die bislang mehr als 80 Corona-Toten in der Stadt erinnert. Katholische und evangelische Geistliche hatten Angehörige und Betroffene eingeladen, von ihren Erfahrungen zu berichten. Die Feier wurde von der KL.digital GmbH live im Internet übertragen und ist inzwischen auf dem Youtube-Kanal „Kirchen in und um Kaiserslautern“ abrufbar.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 22.03.2021