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Pressemitteilung vom 16.05.2013
Die "Fittesten" in Kaiserslautern
Wachabteilung II der Berufsfeuerwehr belegt ersten Platz im DFFA-Wettbewerb
Die "fittesten" Feuerwehrfrauen und -männer Kaiserslauterns sind in der Wachabteilung II im Einsatz. Sie belegten im Wettbewerb zum Deutschen Feuerwehr-Fitnessabzeichen (DFFA)den ersten Platz unter den drei Wachabteilungen der Berufsfeuerwehr Kaiserslautern. Die Initiatoren des Wettbewerbs, die Unfallkasse Rheinland-Pfalz sowie der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz, zeichneten die Sieger nun aus und übergaben das Preisgeld in Höhe von 300 Euro.
"Der Wettbewerb ist großartig!", freut sich Andreas Burchert, Ausbilder im Referat Feuerwehr und Katastrophenschutz. Er hatte die Berufsfeuerwehrleute ermutigt, bei dem Wettbewerb mitzumachen. Über ein Viertel der 23 Kameradinnen und Kameraden der Wachabteilung II haben 2012 das Deutsche Feuerwehr-Fitnessabzeichen erfolgreich abgelegt Jahresbestwert innerhalb der Feuerwehr Kaiserslautern. "Das Preisgeld können die Kollegen natürlich gut für ihre Mannschaftskasse gebrauchen", so Andreas Burchert. "Ich freue mich aber auch sehr, dass die Absolventen mit dem Abzeichen ihre Fitness unter Beweis gestellt haben. Wer fit ist, ist nachweislich weniger krank und leistungsstärker im Einsatz."
Fit für den Einsatz
Ein schweres Atemschutzgerät tragen, giftigen Chemikalien, Hitze und Rauch trotzen Feuerwehrleute müssen in Extremsituationen alle Leistungsreserven abrufen können: "Der körperliche Leistungsbereich im Einsatz ist vergleichbar mit dem von Spitzensportlern", weiß Jördis Gluch, Präventionsexpertin bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. "Mit dem Unterschied, dass der Zeitpunkt des Einsatzes nicht vorhersehbar ist. Sportler können sich auf einen Wettkampf vorbereiten. Feuerwehrleute müssen permanent bereit stehen." Daher sei es unabdingbar, dass sich alle Feuerwehrkräfte regelmäßig sportlich betätigen, ob Frau oder Mann, ob jung oder alt.
Unter dem Motto "Fit für den Einsatz" haben die Unfallkasse Rheinland-Pfalz und der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz den DFFA-Wettbewerb 2012 zum ersten Mal ausgerichtet. Neben einem gesonderten Wettbewerb für freiwillige Feuerwehren, erhielten die Berufsfeuerwehren im Land die Möglichkeit, ihre Kräfte intern unter ihren Wachabteilungen zu messen. Gewonnen hat jeweils die Wachabteilung, die prozentual gesehen an ihrer Mannschaftsstärke für das Jahr 2012 die meisten Fitnessabzeichen eingereicht hat. Das "Sportabzeichen der Feuerwehr" ermöglicht Feuerwehrangehörigen, ihre Fitness jährlich zu überprüfen. Hierbei müssen sie jeweils eine Disziplin aus den drei Kategorien Kraft, Ausdauer sowie Koordination auswählen. Diese haben es in sich: So müssen Teilnehmende bis 29 Jahren zum Beispiel für ein Gold-Abzeichen einen 5.000 Meter-Lauf in maximal 20 Minuten absolvieren, in höchstens dreieinhalb Minuten 200 Meter Kombination schwimmen und 16 Klimmzüge hintereinander machen.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 16.05.2013