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Lieferengpass beim Impfstoff hat auch Auswirkungen in Kaiserslautern
Erstimpfungen im Impfzentrum ab 27. Januar werden verlegt
Der Lieferengpass beim Impfstoff gegen das SARS-2-Corona-Virus hat auch Auswirkungen auf Kaiserslautern. Wie Landes-Impfkoordinator Dr. Alexander Wilhelm gestern mitteilte, kann das Land Rheinland-Pfalz bis Mitte Februar fast 30.000 Dosen weniger ausliefern als erwartet.
Für die Impfzentren wurde daher landesweit festgelegt, dass alle Erstimpfungen ab dem 27. Januar storniert und um drei Wochen nach hinten verlegt werden. Das bedeutet, dass ab dem 27. Januar auch im Impfzentrum Kaiserslautern für drei Wochen nur Zweitimpfungen der Personen durchgeführt werden, die ihre erste Impfdosis bereits erhalten haben. Da die Terminvergabe vollständig vom Land koordiniert wird, werden alle Betroffenen auch vom Land persönlich benachrichtigt. Was die vom DRK koordinierten mobilen Impfteams anbelangt, so werden alle Zweitimpfungen in den Altersheimen nun um eine Woche nach hinten verlegt.
Die aktuelle Auslastung des Impfzentrums Kaiserslautern liegt bei ungefähr 200 Impfungen pro Tag. Wie angekündigt, stand seit Anfang letzter Woche mehr Impfstoff zur Verfügung als noch an den beiden Eröffnungstagen (7./8. Januar). Insgesamt konnten daher bis einschließlich 19. Januar 2190 Impfungen durchgeführt werden.
Bislang läuft der Betrieb reibungslos. Die Resonanz der Impflinge auf die Abläufe ist bis dato sehr gut. Viele haben sich bereits im Vorfeld gut informiert und haben daher vor Ort nur wenig zusätzlichen Aufklärungsbedarf. Verbleibende Individuelle Fragen können im laufenden Prozess beantwortet werden. Nachgebessert wurde inzwischen die Beschilderung des Impfzentrums und der Parkplätze. Außerdem wurde die Zahl der Rollstühle und Liegen erhöht, um Menschen, die nicht mehr gut zu fuß sind, noch besser zu unterstützen.
Die Vergabe der Impftermine erfolgt zentral über das Land Rheinland-Pfalz, entweder telefonisch über die Telefonnummer 0800 / 57 58 100 oder über die Internetseite www.impftermin.rlp.de.
Autor/in: Matthias Thomas - Pressestelle
Kaiserslautern, 20.01.2021