Aus Zwei mach Vier

Bewegungsparcours im Volkspark jetzt komplett<br>

Der erste Bewegungsparcours in Kaiserslautern ist fertig gestellt. Gestern wurden die letzten beiden von insgesamt vier Geräten im Volkspark eingeweiht. Sie komplettieren damit den für acht Personen angelegten Parcours, der sich an Menschen aller Altersgruppen, insbesondere an Seniorinnen und Senioren und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, richtet.

Die ersten beiden Geräte, ein Rotations- sowie ein Hüfttrainer, wurden bereits im August 2011 auf einer extra eingerichteten Fläche zwischen dem Spielplatz und dem Warmfreibad installiert. Mit den neu hinzugekommenen Bewegungsgeräten können nun auch die Schultern und der Rücken trainiert werden. "Wir freuen uns, dass jetzt noch mehr Menschen etwas zum Erhalt und zur Verbesserung ihrer Gesundheit tun können", so Guido Höffner, Vorstandsvorsitzender der BauAG Stiftung. Diese hatte für die vier Geräte insgesamt 13.500 Euro gespendet, "da das Sponsoring des Parcours hervorragend zum Stiftungszweck der Bau AG, der Förderung von Sport und Sozialem, passt". Die Stiftung freue sich, Kaiserslautern damit auf dem Weg zu einer altersgerechten Stadt einen weiteren Schritt voranbringen zu können, meinte Höffner.

Günter Andes, Direktor des Referates, bedankte sich auch im Namen des terminlich verhinderten Sport- und Sozialdezernent Joachim Färber bei allen, die am Zustandekommen des Parcours beteiligt waren. "Die Bau AG Stiftung hat durch ihr Engagement eine finanzielle Lücke geschlossen, die die Stadt auf Grund ihrer Haushaltslage nicht hätte füllen können", unterstrich Andes. Er lobte die gute Zusammenarbeit der Institutionen, Organisationen und verschiedenen Referaten der Stadtverwaltung, die den Parcours hat Wirklichkeit werden lassen. Er hoffe nun, dass sich ein ähnliches Projekt zur generationsübergreifenden Gesundheitsförderung nun auch im Stadtpark realisieren lasse, entsprechende Sponsoren hätten sich bei der Stadt schon gemeldet.

Mit den vier Geräten des Bewegungsparcours können nicht nur Beweglichkeit und Gleichgewicht, sondern auch Koordination, Ausdauer, Grifffestigkeit sowie die Stütz- und Haltekraft trainiert werden, erläuterte Alexander Pongracz vom Koordinierungskreis generationsübergreifender Bewegungsgeräte. Um interessierte Bewegungswillige mit dem Parcours vertraut zu machen, wäre montags von 15:00 bis 17:00 Uhr auch eine ehrenamtliche Bewegungslotsin als Ansprechpartnerin vor Ort. "Jede und Jeder ist eingeladen, den ganzheitlich ausgerichteten Parcours zu nutzen und Beine, Arme und Rücken zu trainieren."

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 08.05.2013