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Pressemitteilung vom 18.04.2013
Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation vermeldet positive Ergebnisse ihrer USA-Reise
Als einen großen Erfolg betrachten die Mitglieder der Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation ihre Reise in die USA, die von Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel angeführt wurde. Gemeinsam mit Professor Dr. Dr. h.c. Dieter Rombach, Leiter des Fraunhofer Instituts für experimentelles Software Engineering IESE, Werner Weiss, Geschäftsführer von Insiders Technologies, Michael Wenk, Geschäftsführer der PRE-Park GmbH, Prof. Dr. Christian Madler, ärztlicher Direktor des Westpfalzklinikums, Prof. Dr. Konrad Wolf, Präsident der Fachhochschule Kaiserslautern sowie Markus Vollmer, Vorstand der SWK und Andrea Oliver, Leiterin für das US-Geschäft der SWK erlebten die Teilnehmer vom 03. April bis zum 12. April ein dicht gedrängtes Programm rund um die Themengebiete Wirtschaft, Wissenschaft, Gesundheitswesen und Politik. "Damit war die Reise thematisch in vier große Gebiete aufgeteilt, die jeweiligen Kontakte und Termine wurden teilweise getrennt voneinander und teilweise in kooperierender Zusammenarbeit wahrgenommen, da es viele Überschneidungen gab. Dieses vielfältige Programm war an ein Kraftakt an Organisation, die letztlich sehr gut gelungen ist", erklärt Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel. "Im Vordergrund unserer Aktivitäten standen dabei die Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen und der Ausbau der internationalen Vernetzung von Kaiserslautern sowie die Erörterung möglicher Potentiale zur Gründung eines internationalen IT-Verbundes, der Aufbau gemeinsamer Entwicklungsperspektiven und die Vernetzung der Regionen", erklärt der Rathauschef.
In Columbia wurde die Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation noch um die städtische Delegation ergänzt. Diese setzte sich aus den Stadtratmitgliedern Prof. Dr. Bernd Rosenberger, Professor Gerhard Konrad und Gilda Klein Koksch sowie Markus Lücke, erster stellvertretender Schulleiter des Gymnasiums am Rittersberg und Vertretern der Stadtverwaltung aus dem Bereich Städtepartnerschaften zusammen. Deren erklärtes Ziel waren der Ausbau möglicher Schulpartnerschaften sowie sonstige städtepartnerschaftliche Austauschaktivitäten.
Als sehr erfolgreich, ausbau- und zukunftsfähig zählten die Delegationsmitglieder ihre jeweiligen Termine und Treffen auf.
Für Markus Vollmer von der SWK und Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel zeichneten sich die Gespräche mit dem Energieunternehmen Pennsylvania Power und Light (PPL) als sehr interessant und wegweisend aus. "Wir erhielten von der PPL viele Informationen über die aktuelle Entwicklung der Energieversorgung der Zukunft und über die Erfahrungen der Marktliberalisierung. Darüber hinaus sind die wirtschaftlichen Kontakte wichtig, um unserer größte Kundengruppe, den amerikanischen Militärs und deren amerikanische Angehörige, beste Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Mittels Ausschreibungen bauen wir darauf, kostengünstige Kohle für unser Heizkraftwerk zu generieren, was über die US-Beziehungen erfolgen könnte", bekräftig Markus Vollmer.
Weitere Highlights der Reise waren unter anderem der Besuch bei der Greater Philadelphia Area Chamber of Commerce, der Handelskammer von Philadelphia, beim Bürgermeister von Philadelphia, Michael Nutter, beim Wirtschaftsminister von South Carolina, Robert M. Hitt, beim Bürgermeister der Stadt Columbia, Steve Benjamin, bei der University of Columbia, beim Manufacturing Resources Center, einem wirtschaftlichen Dachverband sowie bei diversen Hochschulen wie der Maryland-Universität, der Temple Universität oder der Thomas-Jefferson-Universität mit ihrem "Teaching-Hospital", dem IT-oLogy Center, einer Initiative, die IT-Kompetenzen über alle Ausbildungsbereiche ausbaut, sowie beim Fairfax County, einer wirtschaftlich schlagkräftigen Technologieregion in der Nähe von Washington.
Dr. Christian Madler erklärte, dass der Technologie in der Daseinsvorsorge ein hoher Stellenwert beizumessen ist, wobei es sowohl hier in Deutschland als auch in den USA noch nachhaltig in der Gesellschaft zu implementieren sei. "Hier können wir uns gegenseitig unterstützen und voneinander lernen. Das ist ein ausbaufähiger und aufgrund des demografischen Wandels ein zukunftsfähiger Sektor. Darüber hinaus sehe ich es als eine große Geste der Wertsschätzung gegenüber den Medizinern des Westpfalzklinikums, dass wir der Delegation beiwohnen durften ", erklärt er.
Prof. Dr. Dr. Dieter Rombach sowie Prof. Dr. Konrad Wolf, die den wissenschaftlichen Bereich unter den Delegierten abdeckten, stellten Kontakte und Verbindungen zu verschiedenen Universitäten und Hochschulen auf ihrer Reise her. Im Vordergrund steht bei beiden, den gegenseitigen Studentenaustausch zu verbessern und auszubauen. "Das ist heutzutage, wo man sich international vernetzen muss, bereits für die Studierenden eine gute Vorbereitung, die wir fördern und stetig optimieren wollen", sagt Prof. Konrad Wolf.
Prof. Dr. Dr. Dieter Rombach sieht zudem im Ausbau der Science Allience, dem optimierten Vermarkten der IT-Berufe sowie der gezielten Verknüpfung zwischen Wissenschaft, Politik und den IT- und Gesundheitsunternehmen große Entwicklungschancen. "Mich hat die Reise zu einer weiteren Aktivität inspiriert: ich möchte gerne mithilfe von konkreten Treffen mit Firmenvertretern ein Großprojekt für die gemeinsamen Bereiche von IT und Gesundheit aufbauen. Hier sind wir mit unseren Technologie, wie zum Beispiel dem "Assisted Living" dem amerikanischen Markt voraus."
Michael Wenk stellte klar, dass für ihn die internationale Standortvernetzung, die Cluster-Bildung sowie neue Partnerschaften für die PRE-Park-Gesellschaft von vorrangiger Bedeutung für die Reise sind. "Gerade mit dem Fairfax County, einer starken Wirtschaftsregion mit über 6.500 Unternehmen und 144.000 Mitarbeitern, sehe ich enormes Potential für unseren Standort. Wir konnten dort bereits Kooperationen vereinbaren und erhielten schon eine Einladung zur deren Technologiemesse Mitte Oktober. Das ist eine große Chance für uns."
Auch für Werner Weiss stellt die wirtschaftliche Vernetzung als oberste Priorität dar. "Gerade die Stadt Columbia stellt eine große Wirtschaftskraft dar und hat die Zeichen der Zukunft erkannt, was das IT-oLogy Center unter Beweis stellt. Da in Columbia eine Bündelung der Versicherungslandschaft vertreten ist, sehe ich auch für Insider Technologies einen weiteren wirtschaftlichen Ausbau und geschäftliche Kooperationen."
Nicht zuletzt waren die vielen alten und neuen Kontakte mit den politischen Vertretern und den Militärs in Washington von nachhaltiger Bedeutung. "Abschließen kann man sagen, dass unser Auftritt in dieser Konstellation sehr gut angenommen wurde", fasst der Oberbürgermeister zusammen. "Es schafft Vertrauen auf allen Ebenen und erleichtert zeitgleich die Kontaktanbahnung. Ich verspreche mir von der Reise viele gute zukunftsfähige Projekte und Partnerschaften, die unsere Region nachhaltig stärken werden."
Bild v.r.n.l.:Prof. Dr. Dieter Rombach, Dr. Klaus Weichel, Steve Benjamin (Bürgermeister, Columbia, SC), Michael Wenk, Werner Weiss
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 18.04.2013