Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein
Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden.
Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.
Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern,
weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.
Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.
Pressemitteilung vom 07.03.2013
"Viele Wege stehen offen"
Oberbürgermeister Dr. Weichel begrüßt 40 neue deutsche Bürgerinnen und Bürger bei der Einbürgerungsfeier
Bei der zweiten Einbürgerungsfeier im Jahr 2013 hieß Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel am Mittwoch, 06. März, wieder zahlreiche neue deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund in Kaiserslautern willkommen. In einer Feierstunde im Pfalzgrafensaal des Casimirschlosses überreichte er 40 Bürgerinnen und Bürger aus 18 verschiedenen Ländern ihre Einbürgerungsurkunde. "Die Entscheidung für die deutsche Staatsbürgerschaft ist ein bedeutender Schritt, den die Stadt Kaiserslautern in einem angemessenen Rahmen würdigen möchte", so der Oberbürgermeister. Es sei ihm ein Anliegen, dass die Menschen, die nach Kaiserslautern kommen, sich hier von Anfang an gut aufgehoben fühlen und sich so schnell wie möglich einleben können.
"Kaiserslautern ist eine weltoffene Stadt, in der sich verschiedene Lebenserfahrungen und kulturelle Prägungen hervorragend ergänzen. Mit Ihrer interkulturellen Kompetenz und Ihrer Mehrsprachigkeit sind Sie wertvolle Impulsgeber für unsere Stadt", betonte Dr. Klaus Weichel. "Sie sind nun gleichberechtigte Mitglieder in der deutschen Gesellschaft", sagte das Stadtoberhaupt zu den neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern. Er bat sie, ihre Ideen und Kompetenzen an möglichst vielen Stellen im Land einzubringen, das dieses die aktive Beteiligung seiner Bürgerinnen und Bürger braucht. Auch verwies er darauf, dass die neuen deutschen Staatsangehörigen nun auch die Bürgerschaft in der Europäischen Union erworben hätten, womit sie sich in allen Mitgliedsländern der EU frei bewegen können. Damit einher gingen zahlreiche Vorteile und Rechte, beispielsweise, alle fünf Jahre das Europäische Parlament mit zu wählen und damit auch die deutsche Gesetzgebung, die durch viele europäische Gesetze beeinflusst wird, mit zu bestimmen.
Auch der Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration, Arthur Harutyunyan, gratulierte den neuen deutschen Staatsangehörigen, die aus der Türkei, dem Iran, Russland, Tunesien, Kolumbien, Südafrika, Angola, Weißrussland, Ungarn, Mazedonien, Syrien, der Ukraine, Argentinien, Bosnien-Herzegowina, Algerien, Tschechien, Polen und Kasachstan stammen.
Musikalische Akzente setzten die Pianistin Christiane Fritzinger und der Tenor Karl Müller mit der Europahymne, der Nationalhyme und dem Lied "Kaiserslautern, meine Stadt". Nach dem offiziellen Teil der Feierlichkeiten bot das Europa Direkt Informationszentrum Kaiserlautern den neuen deutschen und europäischen Staatsangehörigen eine umfassende Aufklärung und fachkundige Beratung über die europäischen Bürgerrechte an.
Einbürgerungsfeier in Kaiserslautern. © Girard de Soucanton
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 07.03.2013