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Neue Hotline zur Notversorgung in Kaiserslautern
Verwaltung richtet eigenes Callcenter ein
Mit der Einrichtung einer Hotline und eines Online-Formulars möchte die Stadtverwaltung eine Brücke bauen zwischen den dringenden Bedarfen der älteren Menschen und Angehörigen einer Risikogruppe (Personen mit Vorerkrankungen, Personen in Quarantäne) und den diversen Unterstützungsangeboten in der Stadt. So soll eine Versorgung mit den nötigsten Dingen des täglichen Bedarfs gewährleistet werden können.
Ab sofort können Betroffene oder deren Angehörige von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 0631 / 365 1045 oder – voraussichtlich ab Montag – jederzeit per Online-Formular (siehe www.kaiserslautern.de/corona) ihren Unterstützungsbedarf melden. Mitarbeiter der Stadtverwaltung nehmen in dem unter Federführung des Sozialreferats eigens eingerichteten Callcenter den Bedarf auf und vermitteln eine bestmögliche Hilfe für jeden konkreten Fall.
Dabei bindet die Stadt insbesondere schon bestehende Hilfsangebote der sozialen Einrichtungen, der Kirchen und politischen Akteure und der Gemeinwesenarbeit vor Ort ein. Ziel ist eine weitestgehend dezentrale Versorgung der hilfsbedürftigen Personen innerhalb des Sozialraums durch Dienste und Ehrenamtliche vor Ort und zusätzliche städtische Bedienstete.
In erster Linie geht es hierbei um die Organisation eines Einkaufsservice, aber auch weitere wichtige Dinge des täglichen Bedarfs können gemeldet werden. Die betroffenen Personen erhalten nach Rücksprache des Callcenters mit dem jeweiligen Anbieter schnellstmöglich eine Rückmeldung, ob und wie genau ihre Anfrage bedient werden kann.
Ebenso besteht die Möglichkeit Hilfsangebote, die in diese beschriebene Richtung gehen, dem Callcenter zu melden, oder über das Online-Formular weiterzureichen.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 27.03.2020