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Unter der Leitung ihres Chefdirigenten Michael Francis spielt die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Werke von Rachmaninow, Prokofjew und Tschaikowski im Sinfoniekonzert am Freitag, 24. Januar, um 20:00 Uhr, in der Fruchthalle. Um 19:15 Uhr gibt es bereits eine Einführung mit Walter Schumacher im Roten Saal.
Mit seiner von Selbstzweifeln zerfressenen musikalischen Persönlichkeit stand Rachmaninow Seite an Seite mit Peter Tschaikowski. Von düsterer Tragik umhüllt, scheinen ihre gequälten Seelen besonders sensibel zu sein, Musik von berührender Schönheit zu schreiben. Abbild einer wilden russischen Bohème ist auch Sergej Prokofjew, der seine Karriere als Enfant terrible mit ausgesprochener Lust an der Provokation begann. Für sein eigenes Instrument, das Klavier, komponierte Prokofjew fünf Konzerte, ein sechstes blieb Fragment. Seine ersten beiden Klavierkonzerte, grotesk und exzentrisch, waren ein gezielter Affront gegen das Establishment. Ganz andere Töne schlägt das „neoklassizistische“ dritte Klavierkonzert an, mit dem Prokofjew nach seinem Weggang aus Russland in eine „Neue Welt“ aufbrach.
Karten von 27,50 bis 10,50 Euro gibt es im Vorverkauf in der Tourist-Information, Fruchthallstraße 14, Tel. 0631 365-2316; im Pop Shop Kaiserslautern, Tel. 0631 64725; Thalia Ticketservice, Tel. 0631 36219-814 und bei allen weiteren VVK-Stellen (Ticket-Hotline: 01806-57 00 00), im Internet unter www.eventim.de und von zu Hause aus mit ‚ticketdirect‘ über www.eventim.de. Auch telefonische Bestellungen sind möglich. Die Karten gehen Ihnen dann per Post zu.
Autor/in: Referat Kultur - Pressestelle
Kaiserslautern, 08.01.2020