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Pressemitteilung vom 28.08.2012
"2011 war ein gutes Jahr für die Region Kaiserslautern."
WFK stellt Jahresbericht 2011 vor<br>
tanden auf der Pressekonferenz Rede und Antwort: Der Vorstandsvorsitzende der WFK, Landrat Paul Junker (2. v.li.), der stellvertretende Vorsitzende Dr. Klaus Weichel, Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern (2. v. re.), und die beiden WFK-Geschäftsführer Walter Scherer (re.)und Dr. Philip Pongratz (li.) © Stadt Kaiserslautern
2011 war ein gutes Jahr für die Region Kaiserslautern." Das ist das Fazit des Jahresberichtes, das der Vorstandsvorsitzende der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Stadt und Landkreis Kaiserslautern (WFK), Landrat Paul Junker, der stellvertretende Vorsitzende Dr. Klaus Weichel, Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, und die beiden WFK-Geschäftsführer Walter Scherer und Dr. Philip Pongratz heute der Öffentlichkeit vorstellten.
Junker lobte die Zusammenarbeit innerhalb der WFK: "Das funktioniert ausgezeichnet." Gemeinsam wolle man die Region nach vorne bringen und denke dabei nicht lokal, sondern regional. Junker verwies darauf, dass das Jahr 2011 sich durch eine stabile wirtschaftliche Entwicklung ausgezeichnet habe, die sich in einer niedrigen Arbeitslosenrate von 6,2 Prozent im Jahresdurchschnitt widergespiegelt habe (bezogen auf alle Erwerbstätigen im Bezirk der Kaiserslauterer Agentur für Arbeit).
Laut Jahresbericht blieb die Region 2011 von Insolvenzen weitgehend verschont. Durchweg positive Wirtschaftsnachrichten bestimmten die
Schlagzeilen. So hat Corning sein neues Werk für Diesel-Katalysatoren in den Kneiper-Hallen eröffnet, ALPLA hat die Produktionskapazitäten verdoppelt, Wipotec wächst weiter und baut eine neue Produktionshalle. Mit den Unternehmen SKS Welding Systems und AZEV konnten zwei größere Ansiedlungen realisiert werden mit Fabriken im Industriegebiet Nord. Die Firma GEWE hat ihre Logistikkapazitäten erheblich erweitert.
Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel zeigte sich zufrieden: "Wir sind mittelständisch gut aufgestellt. Auch die Betriebsbesuche wirken stabilisierend." Zur Bestandspflege hatte Weichel gemeinsam mit Walter Scherer eine Reihe von Unternehmen besucht und sich dort ausgetauscht.
Walter Scherer fasste zusammen. "Die Region Kaiserslautern ist auf dem besten Wege, die Folgen des Strukturwandels und der Konversion zu überwinden." Positiv sei auch die Tatsache, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 2011 in Stadt und Landkreis Kaiserslautern mit rund 72.400 Personen so hoch war wie zuletzt im Jahre 1993.
Scherer zeigte weitere Erfolge auf: AGO-Guss habe sechs Millionen Euro ins Lautrer Werk gesteckt. Erfreulich sei die Beschäftigungsgarantie für Keiper-Mitarbeiter gewesen. Die Grundsteinlegung für das Fraunhofer Zentrum ITWM sei zu erwähnen etc. Es gäbe über 100 Spin-Off-Unternehmen am Standort Kaiserslautern, die 3000 Arbeitsplätze geschaffen haben. Die Erweiterung des Industriegebietes Nord auf Stadt- und Landkreisebene nehme konkrete Formen an
51 Unternehmen von außerhalb hat die WFK informiert, 30 Unternehmensgründer beraten und über 100 Unternehmen in verschiedensten Angelegenheiten unterstützt. Dr. Philip Pongratz sprach von einer insgesamt guten Resonanz, den die WFK bei ihren Präsentationen erziele: "Der gemeinschaftliche Auftritt kommt gut an."
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 28.08.2012