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Pressemitteilung vom 03.07.2012

ASK geht gegen übervolle Abfallbehälter vor

Immer häufiger stehen der Müllabfuhr überfüllte Abfallbehälter zur Entleerung bereit. Der Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungs-Eigenbetrieb der Stadt Kaiserslautern (ASK) muss gegen diesen Missstand nun verstärkt angehen.

"Gebührengerechtigkeit, Arbeitssicherheit und Stadthygiene lassen uns so handeln", erklärt Klaus Gebhardt, Werkdirektor des ASK. "Früher haben wir aus Kulanz die überfüllten Mülltonnen, deren Deckel sich nicht schließen lassen, oft geleert. Obwohl die städtische Abfallsatzung festlegt, dass Abfallbehälter geschlossen zu halten sind", so Klaus Gebhardt weiter.

"Es gibt Menschen, die regelmäßig eine volle Einkaufstüte und mehr in ihren Restabfallbehälter pressen oder daneben abstellen. Das ist ungerecht gegenüber denjenigen, die ausreichend große Behälter vorhalten", sagt Volker Reinsch, Bereichsleiter Technik und Betrieb beim ASK. Damit entgehen dem ASK Gebühren. Außerdem führt dies an den Behälterstandplätzen zu Problemen durch Ungeziefer und Gerüche.

Volker Reinsch gibt weiterhin zu bedenken, dass sich ein übervoller Behälter beim Leerungsvorgang aus der Halterung am Müllfahrzeug lösen und den Müllwerker verletzen kann. Auch besteht die Gefahr, dass herausfallender Abfall den Müllwerker trifft.

Ab Juli geht der ASK hiergegen vor. Jeder übervolle Abfallbehälter wird dann mit einem Aufkleber versehen. Darauf wird gebeten, die Überfüllung des Behälters zukünftig zu unterlassen. Im Wiederholungsfall handelt der ASK nun konsequent und lässt die Behälter ungeleert stehen.

"Grundsätzlich hat jeder Gebührenpflichtige die Möglichkeit, jederzeit einen größeren Abfallbehälter zu wählen", erläutert Klaus Gebhardt. Fällt kurzzeitig mehr Abfall an, als in den Restmüllbehälter passt, so können Restabfallsäcke gekauft und am Abfuhrtag neben dem Behälter bereitgestellt werden. Die Zusatzsäcke sind in den städtischen Wertstoffhöfen, im Bürgercenter des Rathauses, in allen Ortsverwaltungen und bei den Stadtwerken Kaiserslautern in der Bismarckstraße 14 für 3,60 Euro erhältlich.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 03.07.2012