Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 21.03.2019

1025 Grundschülerinnen und Grundschüler wechseln zum nächsten Schuljahr in eine weiterführende Schule

Beigeordneter Färber: „Integrierte Gesamtschulen sind gefragt!“

Die Vorbereitungen in den Schulen laufen auf Hochtouren. Es gilt, für das Schuljahr 2019/2020 die 1025 Schüleranmeldungen für eine weiterführende Schule zu koordinieren und die entsprechenden Klassen in den Schulen zu planen. Im Gesamtvergleich zum Vorjahr sind dies 52 Schülerinnen und Schüler weniger. Allerdings besuchen in diesem Schuljahr auch insgesamt 55 Jugendliche weniger die 4. Klassen im Stadtgebiet.

„Man kann also von hohen Anmeldezahlen und konstant gebliebenen Aufnahmezahlen bei den Gesamtschulen sprechen, während die Aufnahme bei den beiden Realschulen plus in Trägerschaft der Stadt insgesamt über der des Vorjahres liegen“, bewertet der zuständige Schuldezernent Joachim Färber. Nach den Worten des Beigeordneten ist man bestrebt, allen Schulwünschen der Schülerinnen und Schüler nachzukommen. An der IGS Goetheschule haben sich 132 (141 im Vorjahr) Schülerinnen und Schüler angemeldet, 84 erhielten eine Aufnahmebestätigung. Für die IGS Bertha von Suttner liegen 179 Anmeldungen (165 im Vorjahr) vor, hier wurden 168 Schülerinnen und Schüler aufgenommen.

Ebenfalls groß ist das Interesse an den Gymnasien. Für das anstehende Schuljahr haben sich bisher 636 Schülerinnen und Schüler für die Schulart Gymnasium inklusive Orientierungsstufe entschieden. Davon werden bisher 418 angehende Gymnasiasten auf die städtischen Schulen gehen (Vorjahr: 474), weitere 134 verteilen sich auf die Orientierungsstufe der Schule St.-Franziskus-Gymnasium und Realschule (Vorjahr: 157) und 84 beim Heinrich-Heine Gymnasium (Vorjahr: 80).

Von den 418 Anmeldungen an städtischen Gymnasien entfallen 242 (58 Prozent) auf die Stadt Kaiserslautern, 149 (35,6 Prozent) auf den Landkreis und 27 (6,4 Prozent) auf sonstige Gemeinden im Landkreis.

Am Albert-Schweitzer-Gymnasium haben sich 86 Schülerinnen und Schüler (100 im Vorjahr) angemeldet. Auf das Burggymnasium entfielen 66 (105 im Vorjahr) Anmeldungen. Für das Hohenstaufen-Gymnasium haben sich 163 Schülerinnen und Schüler (142 im Vorjahr) entschieden. Das Gymnasium am Rittersberg wollen im kommenden Schuljahr 108 Schülerinnen und Schüler besuchen (Vorjahr 127). Das HSG werden im kommenden Schuljahr 142 Schülerinnen und Schüler und das Rittersberggymnasium 109 besuchen. Nach Umverteilung ergibt sich, dass beim ASG 93 Schülerinnen und Schüler und beim Burggymnasium 74 aufgenommen werden.

Drei der weiterführende Schulen in Kaiserslautern sind Schwerpunktschulen, die sich mit besonderem Engagement für die Inklusion einsetzen: An der IGS Goetheschule werden neun Inklusionskinder aufgenommen, an der IGS Bertha von Suttner sind es bisher 14 sowie an der Lina-Pfaff-Realschule plus fünf Inklusionskinder.

In der Lina-Pfaff-Realschule plus haben sich bisher 52 (Vorjahr: 24) Schülerinnen und Schüler angemeldet. Hier ist das Anmeldeverfahren aber noch nicht abgeschlossen. Gleiches gilt für die Kurpfalz-Realschule plus. Dort haben sich für das kommende Schuljahr bisher 74 (76 im Vorjahr) Schülerinnen und Schüler angemeldet und für die Paul-Gerhardt-Realschule plus liegen zurzeit elf (21 im Vorjahr) Anmeldungen vor.

„Die Nachfrage der Schülerinnen und Schüler in der Stadt Kaiserslautern zeigt erneut, wie attraktiv die Schulen und der Schulstandort sind. Ein Schulabschluss gleich welcher weiterführenden Schulart ist ein wichtiger Meilenstein für die Umsetzung weiterer Lebenschancen“, stellt Färber abschließend fest.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 21.03.2019