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Städtische Baugesellschaft plant 2019 Investitionen von rund 15,35 Millionen Euro
Ökologisch, ökonomisch und sozial – diesen Grundsätzen fühlt sich die Bau AG seit jeher verpflichtet. So wird es auch im Jahre 2019 sein, wie Bau-AG-Vorstand Thomas Bauer und Aufsichtsratsvorsitzender Joachim Färber beim Neujahrsempfang der Baugesellschaft ankündigten. Insgesamt plant die Bau AG Investitionen in Höhe von rund 15,35 Millionen Euro.
„Im Mittelpunkt des Handelns steht die Fertigstellung des Projekts ‚Nils – Wohnen im Quartier‘ im Grübentälchen, wofür allein 4,35 Millionen Euro veranschlagt sind“, so Färber. Darüber hinaus plane die Bau AG erneut große Investitionen in den Bestand. „Elf Millionen Euro werden 2019 in Modernisierungs- und Instandhaltungstätigkeit fließen“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende. Insgesamt verfüge die Bau AG derzeit über rund 5000 Wohnungen. Das Besondere: Seit 2018 verfügen dank der K-net Telekommunikation GmbH alle über einen Glasfaseranschluss, der nicht nur bis ins Gebäude, sondern tatsächlich bis in die eigentliche Wohnung reicht. „Alle reden über den Breitbandausbau – Wir haben ihn! Das war wirklich ein Invest in die Zukunft“, freut sich Färber. „Wir können zuversichtlich ins neue Jahr gehen!“
Im Grübentälchen entstehen derzeit barrierearme Mietwohnungen für Singles und Familien, für Jung und Alt, für gesunde und kranke, für körperlich beeinträchtigte und nichtbehinderte Menschen und durch die öffentlich geförderten Wohnungen auch für jeden Geldbeutel. Zudem ist in dem Neubau ein Servicebüro des DRK integriert. Herzstück des Projektes ist das ebenfalls in den Neubau integrierte und bereits eingeweihte Wohncafé „Guud Stubb“, als Ort der Begegnung, Ort der Kontakte, Ort der Information. Das Wohncafé ist ein ehrenamtlich und nachbarschaftlich geführtes Café von Bürgern für Bürger, koordiniert durch das DRK. Als generationsübergreifender lebendiger Treffpunkt steht die „Guud Stubb“ allen Bewohnern des Quartiers Grübentälchen offen.
„Ein Wohnprojekt, das noch sozialer ausgerichtet ist, kann man sich kaum vorstellen“, ist Vorstand Thomas Bauer von der Nils-Idee überzeugt. „Ein selbstorganisiertes Projekt für alle Bürger aus dem Quartier mit dem Ziel, eine lebendige und starke Nachbarschaft zu erhalten.“ In der ersten Jahreshälfte wird der zweite Bauabschnitt bezogen, der dritte folgt gegen Jahresende. Parallel dazu werden die Arbeiten an der Außenanlage beginnen. Die geplanten Investitionen hierfür liegen bei rund 4,35 Millionen Euro.
Ein solches Programm lasse sich Bauer zufolge nur mit einem starken Team und mit zuverlässigen Partnern verwirklichen. Denn die Bau AG schaffe nicht nur Werte für das Unternehmen, sondern auch für die Stadt und ihre Menschen. „Für das Schaffen dieser Werte sorgen vor allem die Mitarbeiter der Bau AG und der K-tec GmbH, die sich mit großem Engagement allen Anforderungen stellen“, bedankte sich Bauer bei seinen Mitarbeitern.
Ausdrückliches Lob für die geleistete Arbeit sprach auch Joachim Färber aus. „Gerade durch ihre Mietenpolitik leistet die Bau AG einen wesentlichen Beitrag zum sozialen Frieden in Kaiserslautern“, so der Aufsichtsratsvorsitzende. Diesen zu erhalten, müsse oberstes Ziel sein, was aber in diesem Jahr schwierig werde. „Geben Sie daher Ihre Stimme bei den Kommunal- und Europawahlen einer demokratischen Partei, damit Rechtspopulisten und Rechtsextremisten eine Abfuhr erteilt wird und diese die Demokratie nicht missbrauchen können!“, appellierte Färber an die Anwesenden.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 24.01.2019