Kaiserslautern auf Facebook
Auf der offiziellen Facebook-Seite der Stadt Kaiserslautern postet die Pressestelle relevante Verwaltungsthemen aber auch andere Informationen rund um Kaiserslautern und das Leben in der Stadt.
Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.
Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.
Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.
Keine Belastungen für die Bevölkerung feststellbar
In Kaiserslautern herrscht nach wie vor keine „dicke Luft“: Denn auch in diesem Jahr konnten bei Feinstaubmessungen in der pfälzischen Metropole lediglich vier Grenzwertüberschreitungen festgestellt werden. Dies entspricht den Werten der letzten fünf Jahre.
Zum Vergleich: Über einen Mitteilungszeitraum von 24-Stunden wären bei einem Grenzwert von 50 Millionstel Gramm pro Kubikmeter Luft insgesamt 35 Überschreitungen zulässig. Im Jahresmittel liegen die Kaiserslauterer Werte bei einem zulässigen Grenzwert von 40 µg/m³ im Kalenderjahr lediglich bei 16 µg/m³, das heißt bei zirka einem Drittel des zulässigen jährlichen Grenzwertes.
Auswirkungen hatte jedoch wiederkehrend das Silvesterfeuerwerk: Im Tagesmittel waren vor und nach dem Jahreswechsel die Tagesmittelwerte unter 20 µg/m³ messbar, am Neujahrstag jedoch lagen diese verdoppelt bei 38 µg/m³.
Dagegen hatten die Ozon-Messungen höhere Ausschläge zu verzeichnen, für deren Entstehung die in der Region vorherrschende Temperatur des vergangenen Jahres – 2018 bekannter Weise eine ausgeprägte sommerliche Schönwetterperiode – eine wichtige Rolle spielt. Der Grenzwert an der Messstation auf dem Rathausvorplatz wurde in 31 Fällen überschritten, sechs Mal mehr als der Zielwert der zugelassenen Überschreitungsanzahl von 25 Fällen (berechnet anhand von 8-Stundenmitteln eines Tages). Die Informations- beziehungsweise Alarmschwelle von 180 beziehungsweise 240 Mikrogramm pro Kubikmeter über den Mitteilungszeitraum von einer Stunde wurden glücklicherweise nicht erreicht.
Die Stickoxidkonzentration (NOx) sowie alle anderen gemessenen Komponenten lagen in Kaiserslautern unterhalb der Grenzwerte.
Für weitergehende Fragen steht das Referat Umweltschutz gerne zur Verfügung unter umweltschutz@kaiserslautern.de oder unter Telefon 0631/365 1150. Die Messdaten, Informationen und Auswertungen sind tages- und zeitaktuell im Internet unter www.luft-rlp.de abrufbar.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 10.01.2019