Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 20.08.2018

Sommer, Sonne und Musik – Zoar Sommerfest im Volkspark

Beigeordneter Färber: „Entspricht dem Grundgedanken der Inklusion“

„Die Idee, mit dem Sommerfest vom eigenen Gelände in der Entersweiler Straße in den schönen Volkspark zu gehen, entspricht genau dem Grundgedanken der Inklusion“, freute sich der Beigeordnete und Sozialdezernent über das Musikfestival des Zoar, das dieses Jahr erstmalig im Volkspark stattfand. Hunderte Gäste tummelten sich zwischen Schwanenweiher und Musikmuschel und lauschten der Musik von sechs verschiedenen Musikgruppen. Nadja Bier, Regionalleiterin des Zoar, freute sich ebenfalls, dass das Musikfestival erstmals außerhalb der eigenen Wohnanlage stattfand. „Raus in den Stadtraum und Menschen für eine bestimmte Verweildauer mit Musik zu begegnen“, das wollten die Verantwortlichen erreichen und damit den Inklusionsgedanken leben. Musik, so die Idee der Verantwortlichen, ist eine Form der Kommunikation, die behinderte und nicht-behinderte Menschen gleichermaßen verstehen.

„Ich bin dankbar, dass sich Menschen in unserer Stadt zusammen getan haben, um ihren Beitrag zur Entwicklung einer inklusiven Stadtgesellschaft zu leisten“, so Färber in seiner Ansprache. Er lobte die Arbeit von Zoar: „Das evangelische Diakoniewerk Zoar ist sicher eine der tragenden Säulen in der sozialen Landschaft unserer Stadt.“ Derzeit arbeiten bei Zoar rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl in der Wohnanlage als auch im ambulanten Pflegedienst. In der Werkstatt finden Menschen mit Behinderung Arbeit, Beschäftigung und Selbstbestätigung. „Die Wohnanlage am Volkspark bietet Ihnen mehr als nur ein Dach über dem Kopf, nämlich Unterstützung, Gemeinschaft und Förderung“, so Färber weiter. Er sei froh, dass die Stadt „einen so verlässlichen Partner wie Zoar“ an ihrer Seite hat, um gemeinsam den gesamtgesellschaftlichen Prozess der Inklusion weiter zu entwickeln.



Autor/in: Sandra Janik-Sawetzki - Pressestelle

Kaiserslautern, 20.08.2018