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Pressemitteilung vom 23.03.2012
Architektur für die Stadtgalerie mit der Stadt abgestimmt
Gestaltungsteam schließt Beratungen mit ECE ab<br>
Das von der Stadt Kaiserslautern eingesetzte Team für die Fassadengestaltung der neuen Stadtgalerie hat in der letzten Woche seine Empfehlungen für die Umsetzung des Projektes abgegeben. Auf der Grundlage dieses Vorschlages, der in enger Zusammenarbeit mit den Vertretern von ECE zustande kam, wird die Hamburger Unternehmensgruppe nun den Bauantrag erstellen.
"Gemeinsam mit ECE, unserem Gestaltungsteam und den Auswertungen aus dem Bürgerforum haben wir eine gemeinsame Gestaltungsgrundlage für die neue Stadtgalerie gefunden", fasst Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel das Ergebnis der Sitzungen zusammen, in denen verschiedene Planungsvarianten und Gestaltungsvorschläge für die Fassade diskutiert wurden. Das Gremium bestand aus vier Vertretern der Stadt Kaiserslautern (Elke Franzreb/Baudirektorin, Udo Holzmann/Referatsleiter Gebäudewirtschaft, Gerold Reker/Präsident Architektenkammer Rheinland-Pfalz und Prof. Michael Schanné/Freier Architekt KL) und vier Vertretern des Investors (Mark Gurney/Director Design ECE, Kaspar Kraemer/Freier Architekt Köln, Arne Nachtigahl/ECE-Projektleiter und Niels-Christian Otzen/ECE-Architekt).
"Ich freue mich, dass wir eine Grundlage gefunden haben, die mit Recht als schlüssige Architektursprache bezeichnet werden kann, welche auch die Kraft hat, eine zeitgemäße Antwort auf den vorhandenen Kontext zu geben", kommentiert Prof. Michael Schanné die Gestaltungsgrundlage. "Die vorliegende Konzeption hat sowohl das Potential, spannende Innenräume innerhalb der Galerie entstehen zu lassen als auch atmosphärisch dichte Außenräume im Stadtraum zu erzeugen." Gerold Reker ergänzt dazu: "Ich bin sehr zuversichtlich, dass man von einer guten Architekturqualität sprechen kann."
Kaspar Kraemer, seit 35 Jahren bundesweit an wichtigen öffentlichen Planungen und Bauvorhaben beteiligt, betont die architektonische Nachhaltigkeit und Dauerhaftigkeit. "Dieses Gebäude wird in den nächsten Jahrzehnten das Stadtbild von Kaiserslautern prägen. Da muss man eine ruhige und urbane Ästhetik finden, die nicht der Mode und dem Zeitgeist unterworfen ist." Elke Franzreb ist ebenso zufrieden mit dem Ergebnis des Verfahrens. "Ich bin überzeugt, dass die Fassadengestaltung nicht nur den örtlichen Kontext gekonnt weiterführt, sondern auch für die weitere städtebauliche Entwicklung der Innenstadt von Kaiserslautern einen positiven Beitrag leisten wird."
"Ich habe den fachlichen Austausch mit den Vertretern der Stadt sehr geschätzt", berichtet Mark Gurney über das für ECE neue Verfahren. "Für uns war klar, dass wir Antworten auf die von der Stadt gestellten Fragen finden müssen und dass sich die Architektur der Stadtgalerie positiv weiterentwickeln wird. Wir wollen ein Gebäude für die Bürgerinnen und Bürger von Kaiserslautern gestalten, das unverwechselbar nur an diesem Ort sein kann und nirgendwo anders." Das Planungsteam wird in den kommenden Monaten die Planungen unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Gestaltungsteams bis hin zum fertigen Bauantrag weiter ausarbeiten. Der Baubeginn der Stadtgalerie ist für das Frühjahr 2013 geplant. Die Eröffnung soll Ende 2014 sein.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 23.03.2012