Jugendfeuerwehr feiert 40-jähriges Jubiläum

Beigeordneter Kiefer lobt vielfältiges Angebot

Im Beisein von Feuerwehrdezernent Peter Kiefer und vielen weiteren Ehrengästen feierte die Jugendfeuerwehr Kaiserslautern am Samstag auf dem Gartenschaugelände ihr 40-jähriges Bestehen. Von 10 bis 16 Uhr präsentierten sich zahlreiche Jugendhilfsorganisationen bei einem Aktionstag im Neumühlenpark, um 11 Uhr stand der große Festakt in Veranstaltungshalle auf dem Programm.

„Nicht nur für das Zusammenleben in einer Stadt, sondern für das gesamte Gemeinwohl ist ein funktionierendes Hilfsnetzwerk von allergrößter Bedeutung“, so Peter Kiefer in seiner Rede. „Egal ob Feuer, Hochwasser, Autounfall oder die berühmte Katze auf dem Dach: Die Feuerwehr ist zur Stelle!“ Feuerwehr, so der Beigeordnete weiter, das stehe für schnelle Hilfe im Notfall, für Verlässlichkeit, für Verantwortung und Fürsorge. „Schon frühzeitig junge Menschen für diese aufregende Tätigkeit zu begeistern, muss daher in unser aller Sinne sein, und hier leistet unsere Jugendfeuerwehr hervorragende Arbeit“, so Kiefer.

Aktuell besteht die Jugendfeuerwehr in Kaiserslautern aus vier Gruppen  mit insgesamt 60 Jungs und Mädchen im Alter von zehn bis 16 Jahren, davon zwei in der Innenstadt sowie jeweils eine in Erfenbach und in Mölschbach. „Ich freue mich über jeden, der mitmacht“, so Kiefer, der zugleich alle Anwesenden dazu aufrief, für das „tolle Angebot“ der Jugendfeuerwehr Werbung zu machen. Dazu zählten, so Kiefer, sportliche Aktivitäten ebenso wie Basteln und Werken, eine Erste-Hilfe-Ausbildung, aber auch Ausflüge und Zeltlager. Darüber hinaus beteilige sich die Jugendfeuerwehr immer wieder an sozialen Projekten.

„Bei der Jugendfeuerwehr lernen Kinder und Jugendliche, Verantwortung zu übernehmen, anderen Menschen zu helfen und sie zu unterstützen“, erklärte der Beigeordnete. „Ein wirklich großartiges Engagement, wofür ich allen, die sich beteiligen, meinen größten Respekt und Dank aussprechen möchte.“

Neben Kiefer nahmen auch Stadtjugendfeuerwehrwartin Barbara Reidenbach, der stellvertretende Direktor der Feuerwehr Kaiserslautern, Michael Ufer, der stellvertretende Landesjugendwart Jörg Michel sowie der erste Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverbandes Kaiserslautern, Martin Mohr teil, ferner auch die Bundestags- beziehungsweise Landtagsabgeordneten Gustav Herzog beziehungsweise Andreas Rahm teil. Letzterer lud die gesamte Jugendfeuerwehr für einen Tag nach Mainz ein.

Autor/in: Matthias Thomas - Pressestelle

Kaiserslautern, 25.06.2018