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Pressemitteilung vom 15.02.2012

Hilfe aus Kaiserslautern hat nachhaltigen Effekt

Freiwillige aus Bunkyo-ku helfen in Nordost-Japan im Zentrum der Verwüstung

Über 40.000 Euro kamen zusammen, als Kaiserslauterer Bürgerinnen und Bürger im vergangenen Jahr für die Erdbebenopfer in Japan gesammelt hatten. An diese "großartige Aktion" erinnerte Hironobu Narisawa, Oberbürgermeister der Lauterer Partnerstadt Bunkyo-ku, anlässlich eines Konzerts, das die Wahl-Lauterin und international renommierte Pianistin Sachiko Furuhata-Kersting in Bunkyo-ku gab. Auf Bitten Kaiserslauterns, den Spendenfluss zu lenken, so erläutert Narisawa, sei der Kontakt Bunkyo-kus zu Kamaishi entstanden. Diese Stadt liegt in der Region Iwate, dem Partnergebiet von Rheinland-Pfalz und Zentrum der Verwüstung. Dorthin sind in einer gemeinsamen Aktion die Spenden aus Kaiserslautern und Bunkyo-ku geflossen. Nun plane man, freiwillige Helfer von Bunkyo-ku nach Kamaishi zu entsenden, um die Bürgerinnen und Bürger dort beim Wiederaufbau ihrer Stadt zu unterstützen. Auch Sachiko Furuhata-Kersting zeigte sich nach ihrer Rückkehr aus Japan tief beeindruckt von der großen Solidarität zwischen Bunkyo-ku und Kamaishi und skizziert ihren Wunsch: "Ich möchte gern in Kamaishi ein Konzert geben und den Menschen dort mit meiner Musik Mut machen."



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 15.02.2012