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Pressemitteilung vom 01.03.2018

Land unterstützt erneut Schulsozialarbeit

Insgesamt 191.250 Euro für vier Schulen

Die Stadt Kaiserslautern erhält für Projekte der Schulsozialarbeit eine Zuwendung des Bildungsministeriums des Landes Rheinland-Pfalz in Höhe von 191.250 Euro, das sind rund 94.000 Euro mehr als im Vorjahr. Davon profitieren die IGS Goetheschule, die Fritz-Walter-Schule (Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen) sowie die Lina-Pfaff- und die Kurpfalz-Realschule plus. Mit dem Geld können nun insgesamt 2,75 Stellen finanziert werden, die bislang von der Stadt finanziert wurden.

„Die Schulsozialarbeit hat sich als Handlungsfeld an den Schnittstellen zwischen Kinder- und Jugendhilfe, Schule und Elternhaus in den letzten 20 Jahren etabliert und ist zudem wichtige Maßnahme für Integration und Inklusion“, so Schuldezernent Joachim Färber. „Sie genießt unsere uneingeschränkte Wertschätzung und ich freue mich sehr, dass das Land seine finanzielle Beteiligung erhöht hat.“ Durch die Landesförderungen lasse sich immerhin ein kleiner Teil des sozialintegrativen Bereiches finanziell abdecken – wenn auch die Hauptlast nach wie vor von den Kommunen zu leisten sei. Seit 2014 wird die Schulsozialarbeit überwiegend kommunal getragen, unterstützt von anteiligen Zuwendungen des Landes.

Die Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter bieten in den Schulen zum Beispiel Formen der offenen Jugendarbeit an. Ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit liegt in der Beratung von Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern bei individuellen persönlichen Fragestellungen und Problemen. Darüber hinaus begleitet die Schulsozialarbeit den Übergang von der Schule in das Berufsleben, auch im Bereich der Arbeitsgemeinschaften am Nachmittag bringen sich die sozialpädagogischen Fachkräfte ein.



Autor/in: Matthias Thomas - Pressestelle

Kaiserslautern, 01.03.2018