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Pressemitteilung vom 15.02.2018

Stadt schreibt Maßnahmen des Integrationskonzeptes für 2018 aus

Projektanträge können bis zum 29. März eingereicht werden

Die Stadt Kaiserslautern stellt auch im laufenden Jahr wieder insgesamt 50.000 Euro für die Verwirklichung von  Maßnahmen des Integrationskonzeptes bereit. Mit dem bereitgestellten Geld sollen Vorhaben  verwirklicht werden, denen die Teilnehmer am öffentlichen Prioritätenworkshop im vergangenen Dezember die höchste Priorität gaben. Konkrete Projektanträge können nun bis zum 29. März 2018 beim Integrationsbeauftragten Gerhard Degen eingereicht werden.

Insgesamt elf Themen hat der Prioritätenworkshop definiert, für die nun Anträge einreicht werden können (s. dazu auch die Ausschreibung im amtlichen Teil des Amtsblattes vom 15. Februar), darunter etwa „Migranten gewinnen Migranten für das Ehrenamt“, „Migrantenkinder aus dem Abseits holen“, „Familienhilfe auf dem Fischerrück“ und ein „Interkultureller Garten“ der, so Degen, wie alle Themen zum ersten Mal zu den höchsten Prioritäten gehöre. „In einem interkulturellen Garten geht es vor allem um die Ankurbelung und Verbesserung des sozialen Austauschs zwischen den Einheimischen und den zugewanderten Kleingärtnern“, so der Integrationsbeauftragte. Mit diesem Instrument kann der niedrigschwellige Einstieg zur sozialen Integration über den Austausch von gärtnerischem Fachwissen und über die Rezepte zur Nutzung von Obst und Gemüse erfolgen.  

Als Antragssteller kommen Trägereinrichtungen, Vereine und Privatpersonen in Betracht. Die Entscheidung, welche Anträge bewilligt werden, liegt in der Verantwortung des Begleitausschusses zum Integrationskonzept. Die Verwendung der bewilligten Mittel muss bis spätestens 31. Dezember 2018 erfolgen. Degen: „Für den Begleitausschuss hat die Förderung neuer Ideen und Projekte und deren Anschubfinanzierung höchste Priorität. Es ist wünschenswert, dass sich die Projekte dann in den Folgejahren mit Hilfe anderer Finanzierungsquellen fortsetzen.“

Der Integrationsbeauftragte steht während der gesamten Projektlaufzeit zur Beratung der Interessenten und Projektträger gerne zur Verfügung. Bei ihm sind auch vertiefte schriftliche Informationen und Vordrucke für Antragssteller erhältlich.

Gerhard Degen ist telefonisch unter der (0631) 365-1121 oder per Mail unter der Adresse gerhard.degen@kaiserslautern.de zu erreichen.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 15.02.2018