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Pressemitteilung vom 09.01.2018

„Kaiserslautern entwickelt sich in allen Bereichen unglaublich gut“

OB Weichel empfängt rund 800 Gäste zum Neujahrsempfang in der Fruchthalle

Wirtschaft, Städtebau, Digitalisierung, Integration, Inklusion, Kultur: Oberbürgermeister Klaus Weichel warf in seiner Rede beim gut besuchten Neujahrsempfang am Montagabend in der Fruchthalle einen facettenreichen Blick zurück und nach vorn. „2017 hat alle reich belohnt“, zog Weichel ein äußerst positives Fazit zum Vorjahr.

Was die Wirtschaftsentwicklung angeht, konnte das Stadtoberhaupt beeindruckende Zahlen vorlegen.  So haben die Gewerbesteuereinnahmen mit einer Sollstellung von mehr als 73 Millionen Euro einen historischen Höchststand erreicht, die Arbeitslosenquote mit 8,7 Prozent gleichzeitig einen historischen Tiefstand. Mit einer Einpendlerquote von 17.000 Menschen sei die Stadt Kaiserslautern „der Jobmotor für die gesamte Region“, die Nachfrage nach Gewerbe- und Industrieflächen ungebrochen. Lautrer Unternehmen haben im Jahr 2017 Erweiterungs- und Neubauvorhaben in einem Ausmaß umgesetzt wie seit 25 Jahren nicht. Längst sei also erkennbar, dass die bestehenden Freiflächen nicht ausreichen werden. Für Mitte 2018 kündigte das Stadtoberhaupt daher die Fertigstellung einer Potenzialanalyse für interkommunale Gewerbe- und Industriegebiete an, die derzeit erarbeitet werde.

Entsprechend zur Wirtschaft entwickle sich auch die Einwohnerzahl sehr positiv, die aktuell bei 101.600 liege. Geschuldet sei diese positive Entwicklung der Bereitstellung von Arbeitsplätzen jeglicher Art, der Bereitstellung innenstadtnahen Wohnraums sowie dem hochattraktivem Kultur- und Veranstaltungsangebot. „Die Fakten 2017 belohnen uns für eine umsichtige Wirtschaftspolitik. Kaiserslautern entwickelt sich in allen Bereichen unglaublich gut!“, so Weichel.

Städtebaulich sei für 2018 die Realisierung beziehungswiese Weiterführung bereits begonnener Projekte zu erwarten, darunter die Bebauung des Parkplatzes in der Meuthstraße oder die Sanierung des Schillerplatzes. Bei der Frage nach der Organisation des ÖPNV rund um die Fruchthalle sei man auf einem guten Weg zu einem interfraktionellen Kompromiss. Auf dem Pfaff-Areal stehen 2018 der gezielte Rückbau von vier Gebäuden, Bodensanierungsmaßnahmen und Kampfmitteluntersuchungen an. Durch die Einrichtung eines medizinisches Dienstleistungszentrums sei der Erhalt des Seeberger-Baus gesichert, für die anderen Gebäude, die aus städtebaulichen Gesichtspunkten erhaltenswert seien, finden vielversprechende Gespräche statt. Lobend erwähnte das Stadtoberhaupt auch die zweite Auflage des Kommunalen Investitionsprogramms.

Die Digitalisierung nannte der OB ein „Großprojekt“, die die Verantwortlichen noch viele Jahre begleiten werde. Investitionen in die digitale Infrastruktur müssten, so Weichel, künftig ebenso selbstverständlich sein wie Investitionen in Stein und Beton. Unter die fünf Finalstädte beim Wettbewerb „Digitale Stadt“ zu kommen, sei in jeder Hinsicht ein Gewinn gewesen, sehr vielversprechende Gespräche mit Unternehmen der IT-Branche seien im Gange.

Zum Abschluss warb der Oberbürgermeister für ein respektvolles Miteinander in Gesellschaft und Politik. „Wenn ich mir für 2018 etwas wünschen dürfte, dann, dass wir alle einen Weg der Wertschätzung und des Respekts zum Wohle dieser Stadt gehen.“

 

Weitere Informationen

Insgesamt rund 840 Personen hatten sich für den Neujahrsempfang angemeldet, der in diesem Jahr von Lisa Mosinski musikalisch umrahmt wurde. Das komplette Redemanuskript des Oberbürgermeisters finden alle Interessierte hier, einen Mitschnitt des erstmals produzierten Livestreams des Neujahrsempfangs hier.



 © view - die agentur

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Autor/in: Matthias Thomas - Pressestelle

Kaiserslautern, 09.01.2018