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Pressemitteilung vom 06.11.2017

Abfälle haben im Wald nichts verloren!

Beseitigung illegaler Müllablagerung geht auf Kosten der Allgemeinheit

Erst die Tage stießen der städtische Forst und die Untere Abfallbehörde der Stadt wieder auf einen Haufen Bauschutt nebst einer Baggerschaufel mitten im Wald in der Nähe der Eselsfürth. Der Müll wurde auf diese Art und Weise illegal entsorgt. Leider keine Seltenheit. Allein im letzten Jahr erreichten 505 Meldungen die Verwaltung, dass Abfälle mitten in der Natur oder im Stadtgebiet abgelagert wurden.

 

Materialien, die auf diese Art entsorgt werden, sind nicht nur eine große Gefahr für die Umwelt, sie belasten auch den städtischen Haushalt und spiegeln sich am Ende in den Gebührenkalkulation wider. Allein im letzten Jahr wurden im Stadtgebiet knapp 140 Tonnen illegal abgelagerter Abfälle durch die Stadt eingesammelt und ordentlich verwertet beziehungsweise beseitigt. Die Kosten beliefen sich dafür auf 138.180 Euro.

 

Für die ordnungsgemäße Beseitigung illegaler Abfallablagerungen ist bei der Stadtverwaltung die Untere Abfallbehörde im Referat Umweltschutz zuständig. Meldungen über Ablagerungen gehen zum größten Teil durch aufmerksame Bürgerinnen und Bürgern ein. Dafür gibt es eigens eine Umwelt-Hotline, die unter der Telefonnummer 0631 365 4444 angewählt werden kann. Die Untere Abfallbehörde nimmt die Meldungen entgegen und koordiniert auf schnellstem Wege die Beseitung der illegalen Abfälle über die Stadtbildpflege. Zudem versucht sie auch, den Täter ausfindig zu machen. Gelingt das, können Bußgelder bis zu 1.000  Euro verhängt werden.

 

 

Weitere Informationen zur Abfallentsorgung sind im jährlich erscheinenden Abfallreport unter www.kaiserslautern.de in der Rubrik Sozial/Leben/Wohnen – Umwelt – Abfall zu finden.  



Diese illegale Abfallablagerung im Wald wurde die Tage von Mitarbeitern der Stadt beseitigt © Stadt Kaiserslautern

Diese illegale Abfallablagerung im Wald wurde die Tage von Mitarbeitern der Stadt beseitigt © Stadt Kaiserslautern

Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 06.11.2017