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„Die Frau im Rollenstress“ wurde von der Referentin Frau Silvia Berft beleuchtet
Gut 60 bei der Stadtverwaltung tätige Frauen versammelten sich letzten Mittwoch, 13. September, im Großen Ratssaal. Die Gleichstellungsbeauftrage Marlene Isenmann-Emser hatte zu einem Vortrag mit dem Titel „Die Frau im Rollenstress“ eingeladen. Referentin war die Heilpraktikerin Silvia Berft, die zunächst darlegte, wie Stress entsteht und aufzeigte, wie mithilfe praktischer Übungen die Work-Life-Balance insgesamt gelingen kann.
Dabei beleuchtete die Referentin die vielfältigen Rollen, die „Frau“ einnehmen kann. Als Familienmanagerin hat sie beispielsweise die Aufgaben der Tochter, Mutter, Großmutter, Pflegerin, Partnerin und Hausfrau inne. Als erwerbstätig Beschäftigte verdient sie ihren Lebensunterhalt für sich und ihre Familie und macht Karriere. Als Freundin kümmert sie sich meist alleine um die sozialen Beziehungen im privaten Umfeld und als Kollegin sorgt sie sich um ein gutes Arbeitsklima am Arbeitsplatz. Zusätzlich ist sie in ihrer Freizeit ehrenamtlich in Vereinen und Initiativen engagiert tätig.
Viele Frauen haben deshalb kaum Zeit für sich selbst und ihre eigenen Interessen. In der Folge kann dies zu einem negativen Stress führen, der Krankheiten an Körper, Geist und Seele auslösen kann. „Es ist wichtig, die richtige Strategie zu finden, um dem Stress positiv zu begegnen. Auf diese Weise wird „Frau“ nicht krank und kann zum einen ihre bestmögliche Leistung am Arbeitsplatz erbringen. Zum anderen wird die positive Lebensweise in das Privatleben hinein transportiert“, so Berft.
Die Frauenversammlungen werden auf der gesetzlichen Grundlage des Landesgleichstellungsgesetzes von Rheinland-Pfalz jährlich abgehalten. Der Inhalt der Frauenversammlungen orientiert sich stets an aktuellen frauenpolitischen Themen.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 18.09.2017