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Pressemitteilung vom 20.09.2011

Gegen Rechtsextremismus

Infotagung "Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus? - Wir tun was! Eine Initiative für Rheinland-Pfalz"

Zur Infotagung "Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus? - Wir tun was! Eine Initiative für Rheinland-Pfalz" am Donnerstag, 29. September 2011, im Rathaus von Kaiserslautern (Willy-Brandt-Platz 1) laden die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, das Ministerium des Innern und für Sport, das Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, und die Stadt Kaiserslautern ein.

Die Infotagung ermöglicht, sich aufgrund neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen mit der heutigen Situation der rechtsextremen Szene auseinander zu setzen. Darüber hinaus soll die intensive Vernetzung der in der Bildungsarbeit Tätigen gegen Rechtsextremismus auf lokaler und regionaler Ebene gefördert werden. Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt, Bürgermeisterin der Stadt Kaiserslautern, und Dr. Una Patzke von der Landeszentrale sprechen zur Begrüßung.

Die Referenten des Vormittages sind Dr. Jürgen R. Winkler, Universität Mainz, zum Thema "Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland und in Rheinland-Pfalz", Andreas Müller, Verfassungsschutz Rheinland-Pfalz, zum Thema "Rechtsextremismus und Jugend - Werbemethoden, Musik und Erscheinungsbild" und Alexandra Beyersdörfer, jugendschutz.net zum Thema "Rechtsextremismus im Internet".

Nachmittags stehen vier Workshops auf dem Programm: Von konkreten Hilfsvorschlägen mit Argumentationstraining bis zu unterrichtsbezogenen Projekten, von der Musik der Rechtsextremisten bis zur Präventivarbeit werden viele Themen vorgestellt und diskutiert. Den Abschluss der Tagung bildet ein Zeitzeugengespräch mit der Holocaust-Überlebenden Margot Wicki-Schwarzschild.

Kooperationspartner der Infotagung sind jugendschutz.net und das Staatliche Studienseminar für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen Kaiserslautern.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 20.09.2011