Fritz-Walter-Schule und Hohenstaufen-Gymnasium ausgezeichnet

Die Fritz-Walter-Schule und insbesondere die Pädagogen Andreas Franz, Sabine Schwamberger und Stefan Engel erhielten diese Auszeichnung für das vorbildliche Projekt „Sozialtraining an der Fritz-Walter-Schule“. Die Fritz-Walter-Schule versteht das Sozialtraining als Primärprävention und hat sich zum Ziel gesetzt, soziale bzw. kommunikative Basiskompetenzen spielerisch zu vermitteln. Vorbildlich sind nach Meinung der ehrenamtlich engagierten Soroptimistinnen die Methoden dieses Sozialtrainings, die das Aufgreifen aktueller Konflikte, Streitschlichtung, soziale Gruppenarbeit u.v.m. umfassen und die Einbindung aller Schülerinnen und Schüler ermöglichen. In Anwesenheit der kompletten Schüler- und Lehrerschaft wurde die Auszeichnung übergeben. Für die festliche Umrahmung haben unter anderem die Trommlergruppe, der Chor und die Kletter-AG gesorgt. Der Preis war eine Mikrowelle, die für das neu eingerichtete Schülercafe benötigt wird.
 

Regine Lüdders vom Hohenstaufen-Gymnasium erhielt im Rahmen einer feierlichen Stunde, in der auch die Direktion, Lehrer- und Schülervertretung anwesend waren, die Auszeichnung für ihre vorbildliche Projektarbeit. Lüdders engagiert sich in vielen Projekten des Hohenstaufen-Gymnasiums Kaiserslautern. Besonders hervorzuheben sind der themenbezogene Schüleraustausch, im Religionsunterricht das ethisch-verantwortliches Denken über Konfessionsgrenzen hinaus und der Mathematikwettbewerb. Im Rahmen eines „pädagogischen Tages“ unterstützte der SI-Club die Pädagogin und ihre Klasse mit dem Sponsoring eines Frühstücks. Ziel des Projekttages war es Regeln für das Miteinander in der Klasse zu finden.
 

Als Präsidentin des SI-Clubs Kaiserslautern lobte Bettina Dech-Pschorn gemeinsam mit der für die Organisation des SI-Preises „Verantwortung macht Schule“ zuständigen Projektleiterin Petra Kille die ausgezeichneten Projekte. Sie verdienen Beachtung und Anerkennung in der Öffentlichkeit. Mit dem Wettbewerb sind nun vier Schulen in Kaiserslautern ausgezeichnet. Unterstützt wurde das Projekt durch das Referat Schulen der Stadt Kaiserlautern. Peter Krietemeyer, Leiter des Referates Schulen, lobte auch im Namen des Oberbürgermeisters Klaus Weichel und des Schuldezernenten Joachim Färber das ehrenamtliche Engagement.

 

Soroptimist International (SI) ist die weltweit größte Service-Organisation berufstätiger Frauen. Ihre Mitglieder setzen sich auf Basis der internationalen Verständigung und Freundschaft für die Verbesserung der Stellung der Frau, hohe ethische Werte, Menschenrechte für alle, Gleichheit, Entwicklung und Frieden ein. Der Club Kaiserslautern möchte die verantwortungsvolle Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern, die in der heutigen Zeit durch immer größere Herausforderungen geprägt ist, ins Licht der Öffentlichkeit rücken. Neben der Menge des zu vermittelnden Wissens ist auch die Erwartungshaltung an Pädagogen hinsichtlich des Umfangs ihres Erziehungsauftrages immens gestiegen und überschreitet oft das Maß, das die reguläre Ausbildung eines Lehrers als „Werkzeug“ liefert. So ist ihr pädagogisches Fingerspitzengefühl mehr denn je gefragt. Der SI Club Kaiserslautern möchte dieses Engagement der Lehrerinnen und Lehrern thematisieren, indem die Organisation ausgesuchte Schulprojekte publik macht. Der Kaiserslauterer Club besteht seit sechs Jahren. Weitere Informationen unter http://www.soroptimist-du.de