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Pressemitteilung vom 14.06.2011

Dritte Einbürgerungsfeier im Pfalzgrafensaal

OB Klaus Weichel begrüßt neue Mitbürgerinnen und Mitbürger

Zum dritten Mal im "Jahr der Internationalität" begrüßte Oberbürgermeister Klaus Weichel ausländische Neubürgerinnen und -bürger im Pfalzgrafensaal der Stadt. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung erhielten 32 Personen aus 14 Nationen von Afghanistan bis Vietnam die deutsche und in den meisten Fällen auch die europäische Staatsbürgerschaft. Zahlreiche Familienangehörige und Gäste nahmen an der Zeremonie teil, in der Weichel die Einbürgerungsurkunden unterzeichnete und überreichte. Das Stadtoberhaupt betonte einmal mehr, wie wichtig es sei, diese Menschen mit offenen Armen in unsere Gesellschaft aufzunehmen: "Ich betrachte diese Aufgabe als eine der grundlegendsten kommunalpolitischen Pflichtaufgaben", teilte er mit. "Ob im wirtschaftlichen, wissenschaftlichen oder im kulturellen Bereich – die Integration neuer Kulturen bereichert unsere Stadtgesellschaft sowie unsere Stadtentwicklung."

Der Vorsitzende des städtischen Beirates für Migration und Integration, Arthur Harutyuyan, forderte dazu auf, sich auch in der deutschen Gesellschaft zu engagieren und zum Beispiel das Wahlrecht wahrzunehmen. Für den musikalischen Rahmen sorgten die Pianistin Christiane Fritzinger und der Tenor Karl Müller mit der Europahymne und der deutschen Nationalhymne. Darüber hinaus wurde eine von Karl Müller komponierte Stadthymne uraufgeführt.

In Kaiserslautern Stadt leben derzeit 10.100 Ausländerinnen und Ausländer aus 141 Nationen. Addiert man hierzu die Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund, haben rund 20 bis 25 Prozent der Kaiserslauterer Bevölkerung fremde Wurzeln. Auf Initiative des Oberbürgermeisters werden Einbürgerungsfeiern auch in Zukunft regelmäßig stattfinden.




Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 14.06.2011