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Pressemitteilung vom 09.12.2016

Rauchmelder als Lebensretter

Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert größere Schäden

Als am späten Mittwochabend, den 7. Dezember, die Feuerwehr alarmiert wurde, war die Dramatik der folgenden Geschehnisse noch nicht absehbar.

Im vierten Obergeschoss eines Wohnhauses in der Perlenbergstraße hatte der Rauchmelder Alarm ausgelöst. Nachdem niemand die Wohnungstüre öffnete, verschafften sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr Zutritt in die Wohnung.

 

In den hell beleuchteten, leicht verrauchten Räumlichkeiten konnte die  Ursache für den Alarm schnell gefunden werden: auf dem eingeschalteten Herd stand ein Topf, dessen Essensreste eingebrannt waren. Im Wohnzimmer entdeckte der unter Atemschutz vorgegangene Trupp ein völlig verängstigtes, kleines Kind neben einem bewusstlosen Mann. Die Personen wurden ins Freie gebracht und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr betreut.

 

Der Wohnungseigentümer hatte das Bewusstsein verloren nachdem er Essen zubereiten wollte. Nur durch den glücklichen Umstand, dass der Rauchmelde reagierte, wurden die Rettungskräfte noch rechtzeitig alarmiert. Nach notärztlicher Versorgung erfolgte eine Aufnahme im Krankenhaus. Außer der zerstörten Eingangstür war kein weiterer Sachschaden entstanden.

 



Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 09.12.2016