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Vom Verwaltungsgebäude zur Musikschule
Wer den Eingangsbereich der Emmerich-Smola-Musikschule betritt, sieht neuerdings sofort, was ihn erwartet. „Für jeden ebbes“ prangt auf einem Schild, das ein Musiker mit Pauke auf dem Rücken hochhält. Es ist Teil einer großflächigen Wandcollage, die aus aufgemalten Instrumentenkoffern und montierten ausgedienten Musikinstrumenten besteht. Gestaltet wurde es von der bildenden Künstlerin und Kunstpädagogin Marie Gouil, die mit ihrem Werk auf das große Ausbildungsspektrum der Kaiserslauterner Musikschule hinweisen will.
Selbst einmal Schülerin des Hauses, hat die Künstlerin den Namensgeber der Musikschule, Emmerich Smola, auf der gegenüber liegenden Seite des Flurs verewigt. Umgeben von „seinen“ aktuellen Musikpädagogen, die hier in bunt umrahmten Fotos eingefasst sind und mit Namen und Instrument vorgestellt werden, gibt er in gewohnter Weise den Takt an. Direkt daneben, an der Eingangstür zur Verwaltung, ist die neue Musikerbörse angebracht. Hier können Musikerinnen und Musiker interessierte Gleichgesinnte finden oder Ensembles neue Mitglieder zum gemeinsamen Musizieren suchen.
„Wir sind begeistert, wie ansprechend und toll der Eingangsbereich schon jetzt aussieht“, so der Leiter der Musikschule Paul Punstein. Die Wandcollage sei derzeit noch nicht ganz fertig, da sie in den nächsten Wochen beispielsweise durch Klaviertasten und Ähnliches weiter ergänzt werden soll. Auch Bürgermeisterin und Kulturdezernentin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt freut sich über die ansprechende Veränderung des Flures. Sie dankt Marie Gouil und dem Förderkreis der Musikschule, der dieses Projekt finanziell erst möglich gemacht hat.
Autor/in: Sandra Zehnle - Pressestelle
Kaiserslautern, 27.09.2016