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Pressemitteilung vom 28.06.2016

Die „Gemeindeschwesterplus“ zu Gast in der Seniorenbeiratssitzung

Christine Magin stellt Leistungsangebot vor

Zu seiner letzten Sitzung am 16. Juni im Kleinen Ratssaal hatte der Seniorenbeirat erstmals die seit Ende 2015 für Kaiserslautern tätige Gemeindeschwesterplus, Christine Magin, eingeladen. Sie berichtete dem Gremium über ihre Tätigkeiten.

In der Stadt Kaiserslautern ist Christine Magin die Ansprechpartnerin für hochbetagte Bürgerinnen und Bürger. Sie ist examinierte Krankenschwester und zertifizierte Pflegeberaterin mit langjähriger Berufserfahrung. Magin informiert als Gemeindeschwesterplus über die Hilfen, die den Bürgerinnen und Bürgern auch die kleinen Dinge des Alltags erleichtern, damit sie möglichst lange weiterhin gut in ihrer Wohnung oder ihrem Haus leben können. Dabei zählt zu ihren Aufgaben nicht die ambulante Krankenpflege, sondern das Kümmern um die Sorgen und Nöte hochbetagter, nicht pflegebedürftiger Menschen. Magin hilft unter anderem bei der Herstellung sozialer Kontakte und unterstützt die Förderung einer aktiven Nachbarschaft. Bei Hausbesuchen kann die Gemeindeschwesterplus frühzeitig erkennen, wo Bedarf besteht oder wo sich Risiken abzeichnen. Gemeinsam mit den anderen Fachkräften im Pflegestützpunkt, den Gemeinden und lokalen Akteuren in der Pflege kann sie daraufhin Maßnahmen zur Unterstützung der Betroffenen entwickeln.

Christine Magin ist für die Stadtgebiete Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung, Lämmchesberg/ Uniwohnstadt und Innenstadt West zuständig und hat ihr Büro im Stadtteilbüro Bännjerrück. Der Seniorenbeirat ist bei der Erstellung eines Kontaktes zur Gemeindeschwesterplus gerne behilflich.

Ermöglicht wird der Einsatz der speziellen Fachkraft durch die finanzielle Förderung im Rahmen des Modellprojekts der Landesregierung Gemeindeschwesterplus, das bis Ende Dezember 2018 in neun Landkreisen und kreisfreien Städten erprobt wird.

 



Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 28.06.2016