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Gestern Abend zweites Anrainertreffen mit Vertretern des Citymanagement
Es war erneut eine gut besuchte Veranstaltung gestern Abend in der FCK-Lounge. Das Citymanagement hatte zum zweiten Anrainertreffen für den Bereich Eisenbahnstraße / Schneiderstraße geladen. Rund 50 Personen waren gekommen, um in drei Arbeitskreisen und sodann in einem abschließenden Plenum über die Themenbereiche Struktur, Image und Marketing zu diskutieren. Dabei wurde deutlich, wie dringend es ist, baldmöglichst aktiv zu werden. Denn in diesem Punkt waren sich alle einig: Die Eisenbahnstraße ist sowohl in ihrer räumlichen Struktur, als auch mit ihrem breiten Angebotsfächer einmalig in der Stadt.
Um dieses Potenzial zu nutzen und zu fördern, soll nun umgehend mit Marketingmaßnahmen begonnen werden. Mögliche erste Schritte präsentierten Alexander Heß vom Citymanagement und Michael Kerker, Sprecher eine Anrainergruppe. Dazu zählen etwa die Verschönerung von Fassaden und Straßen oder die Bespielung von leerstehenden Schaufenstern. Auch soll die Straße durch Flaggen optisch und räumlich klar kenntlich gemacht werden, ein passendes Logo ist derzeit in Entwicklung. Seitens des Citymanagements arbeitet man zudem an digitalen Angeboten wie etwa einem Einkaufsführer für Smartphones.
Nach der Begrüßung durch Dr. Hanno Scherer, stellvertretender Beiratsvorsitzender des Citymanagements, stellte Susanne Schultz, ihrerseits zuständig für den Bereich Zentrumsmanagement, in einem Impulsvortrag noch einmal den Gesamtprozess vor. Jede Veränderung, so Schultz brauche ein zielführendes Leitbild, das sich sowohl im räumlichen Umfeld, als auch im Marketingprozess wiederfinden muss. Strukturelle Maßnahmen umfassten beispielsweise Beleuchtung, Verkehr und Begrünung. Beispielsweise könne ein historisch und örtlich verankertes Imageleitbild Authentizität und Tiefenwirksamkeit bieten, müsse sich aber ebenso in die Zukunft spannen. In der Eisenbahnstraße spiegelten sich markante Entwicklungsschritte der Stadtentwicklung wider. Zahlreiche Themen und Belebungsformate ließen sich daran kreieren, die auch vom Handel aufgegriffen werden können.
Weitere Treffen der einzelnen Arbeitsgruppen sollen zeitnah stattfinden.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 10.06.2016