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Alle Kräfte der Feuerwehr waren gefordert
Am vergangenen Wochenende waren weite Teile Südwestdeutschlands von schweren Unwettern betroffen – so auch Kaiserslautern. An der Wetterstation Morlautern wurden am Samstag, dem 28. Mai 2016, 91,2 Millimeter Niederschlag gemessen. Das sind etwa 25 Millimeter deutlich mehr als die Menge, die im langjährigen Mittel im Mai pro Monat fällt (Quelle: wetter.rlp.de). Davon fielen 57 Millimeter alleine zwischen 14 und 15 Uhr.
Nach den flutartigen Regenfällen stand das Telefon der integrierten Leitstelle nicht mehr still. Den Worten Michael Ufers, stellvertretender Leiter des Referats Feuerwehr und Katastrophenschutz, zufolge gingen allein von Samstag auf Sonntag 175 Hilfeersuchen ein. „Unsere komplette Berufsfeuerwehr inklusive aller Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr waren im Einsatz, um der Lage vor Ort wieder Herr zu werden“, berichtet Ufer. Es galt, verschiedene Keller, die unter Wasser standen, leerzupumpen, Straßen von Erdrutschen und umgestürzten Bäumen zu befreien, Autos aus dem Hochwasser zu ziehen, die die Fahrer nicht mehr von alleine herausmanövriert bekamen, und die Trafostation an der Lampertsmühle im Betrieb zu halten, um die Stromversorgung zu sichern. Auch in vielen Unternehmen und Gewerbebetrieben entlang der Merkurstraße mussten die Wassermassen, die in die Räumlichkeiten drangen, schnellstmöglich beseitigt werden.
Für ihren unermüdlichen und stundenlangen Einsatz unter schwierigsten Bedingungen bedankt sich Feuerwehrdezernent Peter Kiefer bei allen Helfern und Einsatzkräften: „Auf unsere Leute ist in jeder Notsituation Verlass und das weiß unsere Bürgerschaft zu schätzen“, so der Beigeordnete. „Viele helfende Hände haben während des Unwetters ohne zu zögern dafür Sorge getragen, durch ihr beherztes Eingreifen größere Schäden zu verhindern. Das verlangt unser aller Dank.“
Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle
Kaiserslautern, 31.05.2016