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Insgesamt 91.800 Euro für IGS Goetheschule sowie Lina-Pfaff- und Kurpfalz-Realschule plus
Die Stadt Kaiserslautern erhält für die Projekte der Schulsozialarbeit eine Zuwendung des Landes Rheinland-Pfalz in Höhe von 91.800 Euro. Davon profitieren die IGS Goetheschule sowie die Lina-Pfaff- und Kurpfalz-Realschule plus. „Die Schulsozialarbeit ist ein wichtiger Baustein in unserem Bildungswesen. Umso mehr freue ich mich, dass uns das Land in diesem wichtigen Feld weiterhin unterstützt", erläutert Oberbürgermeister und Finanzdezernent Dr. Klaus Weichel.
„Die Schulsozialarbeit genießt unsere uneingeschränkte Anerkennung und Wertschätzung“, so Schuldezernent Joachim Färber. Sie habe sich als Handlungsfeld an den Schnittstellen zwischen Kinder- und Jugendhilfe, Schule und Elternhaus in den letzten 20 Jahren etabliert. „Die Mittelverwendung für die Schulsozialarbeit stellt auch eine Maßnahme für Integration und Inklusion dar“, so Färber, der sich für die Zuwendung des Landes bedankte.
Die Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter bieten in den Schulen zum Beispiel Formen der offenen Jugendarbeit an. Ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit liegt in der Beratung von Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern bei individuellen persönlichen Fragestellungen und Problemen. Darüber hinaus begleitet die Schulsozialarbeit den Übergang von der Schule in das Berufsleben, auch im Bereich der Arbeitsgemeinschaften am Nachmittag bringen sich die sozialpädagogischen Fachkräfte ein.
Für das Handlungsfeld Schulsozialarbeit stehen für die Arbeit in den Schulen insgesamt 16,5 Stellen zur Verfügung, die sich derzeit auf 20 sozialpädagogische Fachkräfte verteilen. Darüber hinaus bestehen außerhalb der Schulen zwei weitere Projekte in Höhe von 2,5 Stellen, die sich mit dem Problem der Schulverweigerung befassen. Die Stellen sind überwiegend bei freien Trägern angesiedelt. Seit 2014 wird die Schulsozialarbeit überwiegend kommunal getragen, unterstützt von anteiligen Zuwendungen des Landes. Die Aufwendungen der Stadt betragen rund 700.000 Euro pro Jahr.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 20.05.2016