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Pressemitteilung vom 09.12.2015

1.000 Euro für den Nothilfefonds der Stadt Kaiserslautern

Beigeordneter Färber dankt den Spenderinnen Fotografin Annika Gevatter und Hebamme Anke Sonnen

Sie hatten eine Idee für einen guten Zweck und haben mit einer Weihnachtsfotoaktion 1.000 Euro für den Nothilfefonds der Stadt Kaiserslautern erwirtschaftet: Fotografin Annika Gevatter und Hebamme Anke Sonnen, beide aus Kaiserslautern. Beigeordneter Joachim Färber, der die Spende gemeinsam mit  Katharina Rothenbacher-Dostert, Sprecherin des Arbeitskreises „Hilfen für Familien (in Notlagen)“ und Leiterin Soziale Dienste des Referates Jugend und Sport entgegennahm, freute sich sehr über das Engagement der beiden Kaiserslauterinnen. „Sie machen deutlich, was bürgerschaftlicher Einsatz und bürgerschaftliches Engagement bedeuten“, so Färber. Er wies darauf hin, dass der Nothilfefonds der Stadt zu einem wichtigen Instrument geworden ist, um da zu helfen, wo schnelle und unbürokratische Hilfe notwendig sei. „Es ist wichtig, dass alle Kinder die gleichen Chancen haben. Dort, wo Kinder aufgrund fehlender finanzieller Möglichkeiten nicht teilnehmen können, kann der Nothilfefonds begrenzt einspringen“, so der Beigeordnete. Er dankte den beiden Damen, dass sie dieses wichtige Instrument mit ihrer Spende unterstützen.

 

Das Geld kam im Rahmen einer Fotoaktion zu Weihnachten zusammen. Von jedem Auftrag seien 10,00 Euro für den Nothilfefonds gespendet worden, berichtet Annika Gevatter. Mit einer persönlichen Aufstockung durch die Fotografin und Anke Sonnen, konnten dann insgesamt 1.000 Euro übergeben werden. „Es ist toll, dass es in Kaiserslautern eine Unterstützung für Kinder und Jugendliche gibt, die unkompliziert in Anspruch genommen werden kann“, so Sonnen.

 

Wie Rothenbacher-Dostert informierte, sei der Nothilfefonds für Familien ein echter Nothilfefonds. „Er springt nach gründlicher Prüfung dann ein, wenn alle anderen gesetzlichen Ansprüche und Fördermöglichkeiten ausgeschöpft sind.“ Der Nothilfefonds für Familien finanziere sich ausschließlich durch Spenden und möchte dort helfen, wo Geldmangel die Teilhabechance für Kinder einschränkt. „Insbesondere fließen unsere Gelder in kindbezogene Leistungen, die zum täglichen Leben oder normalen Aufwachsen gehören wie Ferienfreizeiten, Ergänzung Mobiliar, Kleidung oder Schulmaterialien“, so die Arbeitskreis-Sprecherin. Ein weiterer Teil werde für die Ersatzbeschaffung elektronischer Geräte für Haushalte mit vielen Kindern aufgewendet. „Die Mittel des Fonds kommen ausschließlich dort an, wo sie auch dringend benötigt werden“, versprach Rothenbacher-Dostert.

 

Wer den Fonds mit einer Spende zur unmittelbaren und unbürokratischen Hilfe für Kinder und ihre Familien unterstützen möchte, kann dies über das Spendenkonto bei der Stadtsparkasse Kaiserslautern, IBAN: DE98 5405 0110 0000 5145 54, BIC: MALADE51KLS, unter dem Verwendungszweck „Nothilfefonds“ gerne tun. Weitere Informationen sind auch bei Katharina Rothenbacher-Dostert, Abteilung Soziale Dienste des Referates Jugend und Sport der Stadtverwaltung, unter der Telefonnummer (0631) 365-2663 erhältlich.



Beigeordneter Joachim Färber und Katharina Rothenbacher-Dostert, Sprecherin des Arbeitskreises „Hilfen für Familien (in Notlagen)“ und Leiterin Soziale Dienste des Referates Jugend und Sport (rechts), freuten sich über die Spende, die die Fotografin Annika Gevatter überreichte
Beigeordneter Joachim Färber und Katharina Rothenbacher-Dostert, Sprecherin des Arbeitskreises „Hilfen für Familien (in Notlagen)“ und Leiterin Soziale Dienste des Referates Jugend und Sport (rechts), freuten sich über die Spende, die die Fotografin Annika Gevatter überreichte © Stadt Kaiserslautern

Autor/in: Sandra Janik-Sawetzki/Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 09.12.2015