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Pressemitteilung vom 01.12.2015

Weniger Komasäufer in Kaiserslautern

Präventive Arbeit der DAK-Kampagne „bunt statt blau“ wird auch im Jahr 2016 von Schirmherrn und Beigeordneten Joachim Färber unterstützt

Die Zahl alkoholbedingter Klinikaufenthalte von Kindern und Jugendlichen ist in Kaiserslautern weiter zurückgegangen. Dennoch bleibt das Rauschtrinken bei Schülern ein Problem. Nach aktuellen Informationen der DAK-Gesundheit landeten im Jahr 2014 32 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Nach bislang unveröffentlichten Zahlen des Statistischen Landesamtes in Rheinland-Pfalz sank die Zahl der Betroffenen im Vergleich zu 2013 um 11,11 Prozent.

„Nach wie vor gehört für viele Jugendliche der Alkohol zum Feiern und Spaß haben dazu“, sagt Dirk Kaulen, von der DAK-Gesundheit in Kaiserslautern. „Daher bleibt für uns die weitere Alkoholprävention unverzichtbar, damit sich die positive Entwicklung beim Rauschtrinken in den kommenden Jahren fortsetzt.“ Besonderen Anlass zur Sorge bereitet Experten allerdings der Alkoholmissbrauch bei den jüngeren Mädchen und Jungen. In der Altersgruppe der 10- bis 15-Jährigen mussten in der Region 4 Kinder in einer Klinik behandelt werden.

Kampagne „bunt statt blau“ 2016

Zur Aufklärung setzt die Krankenkasse auch 2016 die erfolgreiche Kampagne „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ in Kaiserslautern fort. Beim bundesweiten Wettbewerb werden Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren aufgerufen, mit Plakaten kreative Botschaften gegen das Rauschtrinken zu entwickeln. Auch die Schulen in der Region wurden angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen. An der mehrfach ausgezeichneten Präventionskampagne gegen Alkoholmissbrauch nahmen seit dem Jahr 2010 mehr als 72.500 junge Künstler teil. Weitere Informationen über die Aktion gibt es im Internet unter www.dak.de/buntstattblau. Landesschirmherrin von „bunt statt blau“ ist die rheinland-pfälzische Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. In Kaiserslautern unterstützt auch Beigeordneter Joachim Färber die Präventionskampagne.



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Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 01.12.2015