Neue Lehrküche an der Lina-Pfaff Realschule

Beigeordneten Färber und Kiefer weihen neue Räumlichkeiten ein

Pünktlich zum Schuljahresbeginn 2015/2016 war sie fertig: die neue Lehrküche der Lina-Pfaff Realschule in Kaiserslautern. Bei der offiziellen Einweihungsfeier am 13. Oktober 2015 lobten die Beigeordneten Joachim Färber, Schuldezernent, und Peter Kiefer, Baudezernent, vor allem die vorbildliche Zusammenarbeit. „Alle Beteiligten haben sich trotz Ferienzeit engagiert an die vorgegebenen Termine gehalten“, so Kiefer. „Die Zusammenarbeit der Referate, Schule und der Firmen lief stets reibungslos, dafür ein großes Dankeschön“, ergänzte Färber. Er wies darauf hin, dass das gemeinsame Kochen in einer schulischen Lehrküche hervorragend geeignet sei, das Essverhalten positiv zu beeinflussen. „Die Lehrküche der Lina-Pfaff-Realschule ist so ein zukunftsorientierter Ort und wir sind froh, dass nun die Sanierung vollzogen ist. Hier macht kochen Spaß“, sagte Färber. Die Schulleiterin Tracy Ann O’Brien bedankte sich bei der Stadt für die Sanierung. „Endlich können die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfachs Hauswirtschaft im Lernfeld Arbeitslehre gemeinsam wieder in einem modernen und zeitgemäßen Ambiente das Kochen erlernen“, freute sich O’Brien.  

 

 

Die Lehrküche der Lina-Pfaff-Realschule stand bereits seit einigen Jahren auf der Liste der dringend zu beschaffenden Ausstattungen. „Umso mehr freue ich mich, dass das Referat Gebäudewirtschaft die Räumlichkeiten so saniert hat, dass nun eine neue schicke Lehrküche eingerichtet werden konnte“, ergänzte Kiefer. Dabei wurde ein Wanddurchbruch hergestellt und es kamen überraschend drei alte Kaminzüge zum Vorschein. Mit Kosten bauseits von 46.000 Euro ist man trotz des nicht eingeplanten Abbaus der Kaminzüge 4.000 Euro unter der veranschlagten Summe geblieben. Die Kosten für die Einrichtung, die nochmal bei rund 40.000 Euro lagen, wurden vom Schulreferat getragen. Auch hier wurde eine Hürde gemeistert. „Die Bausubstanz und die Vorgabe, die neuen Einrichtungsgegenstände harmonisch an den noch gebrauchsfähigen Bestand anzupassen, stellten den Lieferanten in der Ausführung vor einige Herausforderungen“, berichtete Färber. Völlig veraltete, nicht mehr betriebssichere oder den aktuellen Hygienevorschriften genügende Geräte und Küchenmöbel mussten dringend gegen neue ausgetauscht werden. Der Raum erhielt neue Schränke, einen Spültisch,  vier Elektro-Ceranherde und eine Kühl-Tiefkühlkombination.  „Das Ergebnis ist sehr gelungen!“, sind sich die Beigeordneten einig.

 

Autor/in: Sandra Janik-Sawetzki - Pressestelle

Kaiserslautern, 14.10.2015