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Pressemitteilung vom 05.10.2010
Über 700 Erstsemester zum Start ins Studium begrüßt
Auch Bildungsministerin Ahnen zu Gast bei der gemeinsamen Veranstaltung von TU und FH Kaiserslautern, Stadt und 1. FCK
Groß war der Andrang bei der diesjährigen Erstsemesterbegrüßung im Fritz-Walter-Stadion, mit der die Technische Universität und die Fachhochschule Kaiserslautern zusammen mit der Stadt und dem 1. FC Kaiserslautern die zukünftigen Studierenden in der Wissenschaftsstadt willkommen hießen. Über 700 Erstsemester hatten sich in der Nordtribüne eingefunden, um miteinander den Start in ihr Studentenleben zu feiern. Damit dieser auch gelingt, hielten rund 40 Aussteller ein buntes Informationsspektrum bereit. Außer den Präsidenten der beiden Hochschulen, Helmut Schmidt und Konrad Wolf, Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel und FCK-Vorstandsvorsitzendem Stefan Kuntz begrüßte auch die Mainzer Bildungsministerin Doris Ahnen die jungen Studierenden. Moderiert wurde die Veranstaltung, die die Uni Big Band der TU Kaiserslautern musikalisch umrahmte, von Günter Fingerle, Schauspieler des Pfalztheaters.
Als "bereits traditionelle Veranstaltung, die in diesem Jahr auch zu den Veranstaltungen anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Technischen Universität zählt", bezeichnete TU-Präsident Helmut Schmidt die gestrige Begrüßung der Erstsemester. Mit einem kurzen Geburtstagsfilm, in dem Politiker, Vertreter der Wissenschaft und Studierende in unterschiedlichen Sprachen zu Wort kamen, dokumentierte das studentische Fernseh-Team "Campus-TV" die Entwicklungen der Universität in den vier Jahrzehnten seit ihrem Bestehens. Ein weiterer glanzvoller Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten sei nach den Worten Schmidts außerdem die "Nacht, die Wissen schafft" am 08. Oktober, zu der der Präsident alle Anwesenden einlud. Nach neun Jahren im Amt mache ihm seine Arbeit immer noch Spaß und er freue sich, weitere Weichen für die Zukunft der Technischen Universität zu stellen, meinte er.
Mit einem Glückwunsch an die neuen Studierenden, sich mit Kaiserslautern für den richtigen Studienort entschieden zu haben, begrüßte Bildungsministerin Doris Ahnen die Erstsemester. Sie betonte, dass in Kaiserslautern die Technische Universität und die Fachhochschule sehr gut zusammen arbeiten und dass Kaiserslautern eine Stadt sei, in der es sich gut wohnen und leben ließe. "Die Zeit des Studiums ist die schönste Zeit im Leben, in der sich vieles vereinbaren lässt, was später nicht mehr möglich ist." Die Studierenden lud Ahnen ein, die Menschen und die Region kennen zu lernen. Abschließend wünschte sie ihnen eine gute Zeit und ein erfolgreiches Studium.
Auch Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel hieß die anwesenden Erstsemester im Namen der Stadtverwaltung herzlich willkommen. Zugleich verwies er auf das Begrüßungsgeld in Höhe von 150 Euro, das die Stadt für die Anmeldung des Erstwohnsitzes in Kaiserslautern zahlt. Wie das Stadtoberhaupt unterstrich, hätte Kaiserslautern selbst nach dem Studium einiges zu bieten. "Keine andere Stadt dieser Größenordnung hat zwei Fraunhofer Institute, ein Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, ein Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik, ein Institut für Verbundwerkstoffe und ein Max-Planck-Institut." Hinzu kämen zahlreiche Firmenansiedlungen und Firmenausgründungen aus den Instituten, meinte das Stadtoberhaupt stolz. "In Kaiserslautern wird die vollständige Wertschöpfungskette - von der Grundlagenforschung bis hin zur angewandten Forschung - geboten." Von Moderator Fingerle auf seine eigene Studienzeit an der TU und die seitherigen Entwicklungen der Hochschule angesprochen, sagte Dr. Weichel, dass sein Studium der Biologie 1975 unter recht familiären Bedingungen "mit rund 30 Erstsemestern begonnen hat und Seminare im Wohnzimmer der Professoren statt fanden." Dagegen hätten sich bis zum gestrigen Tag rund 2.560 Erstsemester an der TU und weitere 540 Studierende der FH am Studienort Kaiserslautern zum Wintersemester 2010/11 eingeschrieben.
Der Präsident der Fachhochschule Kaiserslautern, Konrad Wolf, gratulierte der Technischen Universität zu ihrem 40. Geburtstag und verwies auf das 50-jährige Jubiläum der FH, welches diese im letzten Jahr beging. Gleichzeitig machte er auf das veränderte Studienangebot an der FH aufmerksam. "Es hat noch nie so viele Veränderungen gegeben wie jetzt", unterstrich er die derzeitigen Entwicklungen in den Hochschulen. Auch die FH hätte neue Studienbereiche eingeführt und vorhandene ausgebaut. Hinzu kämen Veränderungen bei den Studienformen und -inhalten. Die Erstsemester forderte Wolf auf, die Studienangebote wahrzunehmen und mögliche Auslandssemester zu absolvieren.
Abschließend hob Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern, die gute Kooperation zwischen seinem Verein und dem Hochschulsport, der Sportwissenschaft und dem Marketing an der TU hervor. Auch seien mit den Professoren Rombach und Steinebach zwei Professoren der TU Mitglieder im fünfköpfigen Aufsichtsrat des FCK.
Den frisch gebackenen Studentinnen und Studenten bot Kuntz einen Nebenjob in der Gastronomie oder dem Hostessendienst des 1. FC Kaiserslautern an. Außerdem gebe es in den verschiedensten Bereichen Praktikumsplätze, bereits sechs feste Mitarbeiter des FCK hätten als Praktikanten bei seinem Verein begonnen. Als Überraschung hielt der FCK-Chef für alle anwesenden Erstsemester Freikarten für ein Spiel der Roten Teufel gegen den VfB Stuttgart oder den VfL Wolfsburg bereit.
Darüber hinaus konnten die zukünftigen Studentinnen und Studenten 20 Freikarten des städtischen Referates Kultur für ein Sinfonie-, Kammer- oder Extra-Konzert gewinnen. Von kulturellen bis sportlichen Freizeitangeboten, von Versicherungen bis hin zu Angeboten und Vorstellungen verschiedener studentischer Gruppierungen hielten die Aussteller außerdem jede Menge Informationen bereit, die zu einem erfolgreichen Start in das Studentenleben benötigt werden. Für die Veranstaltung spendete die Karlsberg-Brauerei 100 Liter Freibier, 1.000 Flaschen alkoholfreier Getränke stellte die Coca-Cola GmbH kostenlos zur Verfügung.
Impressionen
© TU Kaiserslautern
© TU Kaiserslautern
© TU Kaiserslautern
© TU Kaiserslautern
© TU Kaiserslautern
© TU Kaiserslautern
© TU Kaiserslautern
© TU Kaiserslautern
© Thomas Koziel
© Thomas Koziel
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Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 05.10.2010