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Pressemitteilung vom 21.09.2015

Richtfest der Tagespflegeeinrichtung des ASB

Beigeordneter Färber lobt Versorgungskonzept für Menschen mit Demenz

Bei herbstlichem Sonnenschein wurde am 18. September 2015 das Richtfest der neuen Tagespflegeeinrichtung des Arbeiter-Samariter-Bundes in Kaiserslautern im Pfeifertälchen begangen. „Der Bau dieser Einrichtung schreitet zusehends und mit einer großartigen Entwicklung voran. Im Februar war Baubeginn und heute feiern wir schon Richtfest“, freute sich der Beigeordnete und Sozialdezernent der Stadt Kaiserslautern, Joachim Färber. Er dankte Gerhard Piontek, dem Vorsitzenden des ASB sccowie Geschäftsführer Ralf Christmann, dass der Arbeiter-Samariter-Bund, als fester Bestandteil des sozialen Netzwerkes der Stadt Kaiserslautern, die Einrichtung baut und betreut. „Der Bau wird mit 450.000 Euro aus der Stiftung Bürgerhospital der Stadt Kaiserslautern gefördert“, betonte Färber.

 

„Die hier in der Entstehung begriffene Tagespflegeeinrichtung für Menschen mit Demenz  des ASB ist mit ihrer Fertigstellung Anfang nächsten Jahres bereits die zweite ihrer Art in Kaiserslautern. Das Versorgungskonzept ist jedoch einzigartig“, berichtete Färber. Ziel sei es, über das 400 Quadratmeter große Areal hinaus, auch die umliegende Nachbarschaft mit einzubinden. Fachgerechte und individuelle Pflege für die Betroffenen zu bieten, direkte und schnelle Entlastung der pflegenden Angehörigen zu schaffen und einen therapeutischen Garten anzulegen. „Es entsteht hier im Quartier ein Ort der gegenseitigen Hilfe und des nachbarschaftlichen Miteinanders, was ich vorbildlich finde“, so der Sozialdezernent.

Dieses Angebot stelle einen weiteren wichtigen Baustein im Bemühen der Stadt dar, Pflege gemäß individueller Bedürfnisse zu garantieren.  

„Ihr Prinzip solidarischer Hilfe und Ihr Engagement für andere Menschen, stärken das Miteinander und das Zusammenleben in unserer Stadt“, so Färber weiter. Getragen werde dieses Engagement von einer Vielzahl motivierter und ehrenamtlich agierender Menschen, die das Prinzip verkörpern und im Alltag mit Leben füllen. „Mit den Worten von Erich Kästner ‚Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es!‘ möchte ich allen Beteiligten im Namen der Stadt ganz herzlich für Ihr stetes Handeln meinen Dank aussprechen“, so Färber abschließend.

 



Autor/in: Sandra Janik-Sawetzki - Pressestelle

Kaiserslautern, 21.09.2015