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Pressemitteilung vom 10.07.2015

Dorothea Zink ab sofort kommissarische Schulleiterin der Kurpfalz-Realschule plus in Kaiserslautern

Beigeordneter Färber sagt Unterstützung und Kooperation zu

Die Kurpfalz-Realschule plus in Kaiserslautern hat seit gestern offiziell eine kommissarische Schulleiterin. Dorothea Zink, die seit 2010 bereits als kommissarische Konrektorin an der Schule tätig ist, wurde vom Beigeordneten und Schuldezernenten Färber sowie von Günter Grube vom Schulaufsichtsbezirk Neustadt der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion offiziell ins Amt als kommissarische Schulleiterin eingeführt. „Jetzt endlich ist die ‚Zeit der Konrektorin‘ vorbei, worüber wir uns mit Ihnen freuen dürfen“, so der Beigeordnete Färber. „Sie übernehmen mit dem neuen Amt eine große Verantwortung und keine leichte Aufgabe. Die Kurpfalz-Realschule plus ist gut aufgestellt“, so Färber weiter. Die neue Aufgabe erfordere viel Einsatz, Durchhaltevermögen, Disziplin und Fingerspitzengefühl.

 

Seit 2006 ist Zink an Kaiserslauterer Schulen tätig. Damals startete die Pädagogin an der damaligen Hauptschule Schillerschule wo sie 2007 die Einweihung einer der schönsten Sporthallen der Stadt, der Dreifeldhalle der Grund-und Hauptschulen, miterleben durfte. Im Oktober 2007 wurde sie zur kommissarischen Konrektorin der Hauptschule Schillerschule ernannt. Als Folge der Schulstrukturreform des Landes wurden zwei Hauptschulstandorte, unter anderem der der Schillerschule, geschlossen. „Dies war für Sie, als Mitglied der damaligen Schulleitung, eine gewaltige Herausforderung“, so Färber. Er erinnerte, dass ständig neue Verwaltungsvorschriften umgesetzt sowie die Zusammenführung der neuen Kollegien von den Haupt- und Realschule vollzogen werden musste. „Sie scheuten sich nicht, haben die Herausforderung angenommen und als kommissarische Konrektorin mit Bravour gelöst“, lobte der Schuldezernent die kommissarische Schulleiterin.

 

Auch die Zukunft halte einige Herausforderungen für Zink bereit so Färber. Er betonte, dass vor allem die Ausweitung der Schulsozialarbeit, die Folgen der Schulstrukturreform, die notwendigen Verbesserungen im Gebäudebestand insbesondere der Fachklassen, die Zunahme von Schülerinnen und Schülern welche einer Sprachförderung bedürfen und die Auswirkungen des demografischen Wandels kreativer und zielorientierter Lösungswege bedürfen. „Als Schuldezernent der Stadt Kaiserslautern darf ich Ihnen hierfür meine Unterstützung und Kooperation zusagen“, versprach er und betonte, dass nur gemeinsam etwas zum Positiven verändert werden könne. „Vielen Dank für die bisher bewährte und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ich freue mich auf eine Fortführung mit Ihnen als Schulleiterin!“, so der Schuldezernent.



Autor/in: Sandra Janik-Sawetzki - Pressestelle

Kaiserslautern, 10.07.2015