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Trainingseinheiten für Tierpfleger und Tiere sind wichtiger Bestandteil, um Tiere hautnah erleben zu können
Die Trampeltiere im Kaiserslauterer Zoo sind spätestens seit der Geburt der kleinen Khalessi eine überaus beliebte Besucherattraktion. Eine Besonderheit des Zoo’s ist, dass man viele der Tiere wirklich hautnah und unmittelbar erleben und beobachten kann. Damit die Tiere nicht schreckhaft sind und auf die Besucher entsprechend ruhig und entspannt reagieren, ist es wichtig, mit ihnen regelmäßig zu trainieren. Die Tierpflegerinnen Melanie Schupp, Janine Haaß und einige ehrenamtliche Mitarbeiter arbeiten daher wöchentlich mit den Tieren.
Um die Arbeit insbesondere mit den Trampeltieren zu intensivieren, war die Woche eigens Tierpflegemeisterin Sylvie Krystufek im Siegelbacher Zoo zu Gast. Sie arbeitet seit über 20 Jahren erfolgreich an der Ausbildung von Trampeltieren, insbesondere in den Tierparks Görlitz und Zittau. Gemeinsam mit Melanie Schupp und Janine Haaß wurde mit den Trampeltieren der professionelle Umgang miteinander verbessert und der notwendige Respekt zwischen Mensch und Tier weiter vertieft. Die Tiere wurden mit Führungs- und Gelassenheitsübungen vertraut gemacht, es kamen verschiedene Halfter zum Einsatz aber auch ein Rasselsack oder eine raschelnde Gerte.
„Unser Ziel ist es dabei, das nötige Vertrauen mit den Tieren aufzubauen. Unter der professionellen Anleitung von Sylvie Krystufek haben wir viel gelernt. Das gilt es jetzt, regelmäßig zu trainieren. Im Herbst geht es dann in die zweite Runde und wir dürfen dann auf dem Gelernten weiter aufbauen“, freut sich Zoo-Direktor Matthias Schmitt über die neuen gewonnen Erkenntnisse.
Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle
Kaiserslautern, 10.06.2015