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Pressemitteilung vom 19.08.2010

Projekt "Jugend bewegt Stadt" sucht noch weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Bis 27. August Vorschläge einbringen

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung durchgeführten Forschungsprojektes "Jugendliche im Stadtquartier" sucht die Stadt Kaiserslautern derzeit noch weitere Jugendliche, die sich aktiv an der Gestaltung ihres Stadtteils beteiligen möchten und eigene kleine Projekte realisieren wollen. Mittlerweile liegen bereits mehrere Projektvorschläge vor, beispielsweise zum Einrichten eines Beachvolleyballplatzes oder der Anschaffung von mobilen Skater-Rampen. Die Ideen können noch bis zum 27. August 2010 bei der Stadtverwaltung Kaiserslautern eingereicht werden. Die Entscheidung, welche Vorschläge umgesetzt werden, wird am 06. September zwischen den Jugendlichen fallen. Für die einzelnen Projekte stehen bis zu 2.000 Euro zur Verfügung. Die Stadtverwaltung wird sich mit den Schulen in Verbindung setzen, damit die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Unterricht frei gestellt werden.

Interessierte Jugendliche und Jugendgruppen können sich bei der Stadtverwaltung Kaiserslautern, Referat Jugend und Sport, informieren. Ansprechpartner sind Gert Scheidt, E-Mail: gert.scheidt@kaiserslautern.de, Telefon: 0631 365-2678 und Sabine Lösch, E-Mail: sabine.loesch@kaiserslautern.de, Telefon: 0631 365-4678.

Gezeigt ist das Projektplakat

Bild: Das Projektplakat "Move your City!"

Zum Hintergrund:
Das Forschungsprojekt "Jugendliche im Stadtquartier" ist Teil des Forschungsprogramms "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau". Es wurde im Jahr 2009 ins Leben gerufen, da der Bund bei der Beteiligung von Jugendlichen an der Stadtentwicklung einen besonderen Handlungsbedarf sah. Die Einzelprojekte sollen sich auf die Nutzung von Freiräumen für Sport, Bewegung und sportnahe jugendkulturelle Aktivitäten beziehen und von Jugendlichen selbst geplant und umgesetzt werden. Mit der Auslobung des Aktionsfonds "Jugend bewegt Stadt" will das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung erproben, wie Jugendlichen die Möglichkeit zur selbständigen Gestaltung des Stadtraums gegeben werden kann. Neben Kaiserslautern wurden die Städte Berlin, Dillingen/Saar, Erlensee, Hannover, Nürnberg, Ostfildern und Schleswig für das Forschungsprojekt ausgewählt.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 19.08.2010