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Pressemitteilung vom 08.04.2015

Die „Shopping Queens“ erobern im Sommer Kaiserslautern

Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, Alexander Heß und Sandra Derag stellen neue Figurenkampagne vor

Nach der Aktion „Kaiserslautern trägt Flügel“, im Zuge derer im vergangenen Jahr die ganze Innenstadt mit Schmetterlingen aus Fiberglas verschönert wurde, hat sich Fotokünstlerin Sandra Derag (KunstWerkRaum) nun eine neue Aktion ausgedacht. Bei ihren „Shopping Queens“ handelt es sich um lebensgroße Fiberglasfiguren von Frauen, die Alltagssituationen in der Stadt darstellen. Die Künstlerin stellte ihr neues Projekt heute im Dienstzimmer des Oberbürgermeisters Dr. Klaus Weichel vor. Ebenfalls mit dabei war Alexander Heß vom Projektbüro für städtische Veranstaltungen, der die Aktion seitens der Stadt begleitet. „Wir unterstützen eine solche Aktion natürlich wieder sehr gerne“, so der OB. „Die Figuren sind wirklich toll geworden.“

 

Bis zu 1,80 Meter hoch und rund vier Kilogramm schwer sind die Fiberglasfiguren, die voraussichtlich ab Juni das Straßenbild der Innenstadt bereichern werden. Einen kleinen Vorgeschmack bekamen die Lautrer bereits am 25. März, dem Tag der Eröffnung des „K in Lautern“, als 20 der Shopping Queens schon in der Innenstadt aufgestellt waren. „Die Resonanz war durchweg positiv“, so Alexander Heß. „Kein Wunder“, so Heß weiter, „denn was passt im Moment besser nach Kaiserslautern als das Thema Shopping?“

 

„Die Idee für die Shopping Queens entstand bereits vor einigen Jahren“, erzählt Sandra Derag, „und hat eigentlich sehr klein angefangen.“ In einem kleinen Schaukasten hatte sie damals mit nur wenige Zentimeter großen Figuren Alltagsszenen nachgestellt. „Daraus entwickelte sich der Gedanke, die handgefertigten zweidimensionalen Figuren lebensgroß zu gestalten und im öffentlichen Raum auszustellen.“ Außer in Kaiserslautern werden die Queens auch in Düsseldorf und Paris zu sehen sein.

 

„Jede Figur wird ein Unikat und erzählt ihr eigene Geschichte, passend zum Standort und zum jeweiligen Besitzer“, so die Künstlerin weiter. Interessenten können sich ab sofort bei ihr oder bei Alexander Heß melden, um sich individuell gestaltete Shopping Queens anfertigen zu lassen und zu erwerben. Heß: „Im Gegensatz zu den Schmetterlingen handelt es sich um keine Patenschaften, sondern die Figuren werden bestellt und gehen dann in den Besitz des Käufers über.“ Bei allen Figuren werden individuelle Wünsche, wie zum Beispiel Logo und Farbe, mit einbezogen. „Es können sowohl einzelne Figuren als auch Gruppen oder Fahrzeuge erworben werden, die eindrucksvoll mit Witz und Charme ein Unternehmen oder einen Händler in Szene setzen“, so Derag.

 

„Durch die Handbemalung und Versiegelung mit Acryllack sind die Figuren uneingeschränkt witterungsbeständig, schlag- und stoßfest“, erklärt Derag. Befestigen könne man sie sowohl im Außen- als auch im Innenbereich. „Durch ihre flache Form kann man sie zudem perfekt an eine Wand hängen.“ Auf Wunsch versieht die Künstlerin ihre Queens auch mit einem speziellen Fuß mit Rollen, womit die Figuren jederzeit bequem transportierbar seien. Aufgrund der sehr individuellen Gestaltung könne man nur schwierig vorab beziffern, was eine einzelne Figur koste und wie lange die Herstellung dauere. Die Produktion soll im Mai beginnen.

 

Bis dahin erhoffen sich Sandra Derag und Alexander Heß ein großes Interesse seitens der Händler. „Die Unternehmer und Händler der Innenstadt werden noch in dieser Woche angeschrieben“, so Derag. „Wer will, kann sich aber auch gerne direkt bei uns melden.“

 

Ansprechpartner:

Sandra Derag

KunstWerkRaum

Mainzer Straße 60

67657 Kaiserslautern

0631 31768685



OB Dr. Klaus Weichel (Mitte), Künstlerin Sandra Derag (links) und Alexander Heß vom Projektbüro für städtische Veranstaltungen präsentierten heute im Rathaus vier der Shopping Queens.  © Stadt Kaiserslautern

OB Dr. Klaus Weichel (Mitte), Künstlerin Sandra Derag (links) und Alexander Heß vom Projektbüro für städtische Veranstaltungen präsentierten heute im Rathaus vier der "Shopping Queens". © Stadt Kaiserslautern

Autor/in: Matthias Thomas - Pressestelle

Kaiserslautern, 08.04.2015