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111 525 Besucher im Warmfreibad und in der Waschmühle
Am Sonntag, dem 14. September 2014, endete in Kaiserslautern die Freibadsaison. Beide städtischen Freibäder – das Warmfreibad und die Waschmühle – sind seit Montag geschlossen. „Die Bilanz fällt ernüchternd aus“, so das Resümée des Beigeordneten der Stadt und Sportdezernenten Joachim Färber. Insgesamt 111 525 Besucher wurden in den beiden Bädern registriert – und damit rund 66 000 weniger als noch im Jahr 2013. Davon entfallen 62 481 auf das Warmfreibad und 49 044 auf die Waschmühle.
„Trotz der gesunkenen Besucherzahlen sind die Bäder wichtiger Bestandteil des Freizeitangebotes. Schwimmbadbesuche sind ein Beitrag zur Gesundheitsförderung, nicht zuletzt für Jugendliche und Kinder“, sagt Färber.
Hauptgrund für die geringen Besucherzahlen sei, so Färber, die ungewöhnlich kühle und regenreiche zweite Hälfte des Sommers. „Insbesondere in den Monaten August und September waren die Bäder schwach besucht“. So lag etwa im Warmfreibad die Besucherzahl im August bei lediglich 8556 Personen, dem schlechtesten Wert seit 2006. 2013 waren es noch 19 889 Besucher. In der Waschmühle fiel die Besucherzahl im August gegenüber dem Vorjahr sogar von 20 321 auf 6320.
„Der Start in die Saison war aufgrund des heißen Junis sehr vielversprechend“, so Färber. Die besucherstärksten Tage des Jahres seien der Pfingstsonntag und der Pfingstmontag gewesen, an denen allein in der Waschmühle zusammengerechnet 8724 Schwimmerinnen und Schwimmer zu Gast gewesen seien.
Durch die geringeren Besucherzahlen sanken auch die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr deutlich. „Insgesamt haben wir in beiden Bädern rund 231 000 Euro erzielt“, erklärt der Beigeordnete. So fielen im Warmfreibad die Einnahmen auf rund 133 000 Euro (2013: 181 000 Euro). In der Waschmühle sei der Rückgang sogar noch deutlicher zu verzeichnen: „Dort sind die Einnahmen gegenüber 2013 von rund 151 000 auf 98 000 Euro gesunken“, so Färber.
Autor/in: Matthias Thomas - Pressestelle
Kaiserslautern, 16.09.2014