Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 13.01.2010

"Kommunaler Jugend-Scout" um ein Jahr verlängert

Sozialdezernent Färber freut sich über Landesförderung

"Die Finanzierung des Projekts "Kommunaler Jugend-Scout" wurden auch in diesem Jahr wieder vom Land Rheinland-Pfalz unterstützt", freut sich Sozial- und Jugenddezernent Joachim Färber. Im Rahmen der Förderung wird es eine Anteilsfinanzierung von knapp über 37.000 Euro geben. Ziel des Projektes ist es, arbeitslosen Jugendlichen Unterstützung beim Einstieg in Beschäftigung oder Qualifizierung zu geben. "Der "Kommunale Jugendscout" kann auch weiterhin Jugendliche mit geringen Chancen bei einem Neustart begleiten und zu unterstützen", berichtet Färber. Aufgabe des Jugend-Scout sei es dabei, Vermittlungshemmnisse abzubauen und vor allem auch Berufsorientierungsmaßnahmen, Qualifizierungsmaßnahmen oder Arbeitsgelegenheiten anzubieten. "Die Jugendlichen, die im Rahmen des Projekts unterstützt werden, fallen oft durch sämtliche Raster - hier haben sie die Chance, neue Perspektiven für sich zu entdecken", ergänzt Willi Schattner, vom Arbeits- und Sozialpädagogischen Zentrum (ASZ).

Die Betreuung der Jugendlichen findet im Rahmen von Einzelfallhilfen, sozialpädagogischer Gruppenarbeit und aufsuchender Hilfe statt. Hier arbeitet der Jugend-Scout mit der ARGE der Stadt Kaiserslautern zusammen sowie mit Hilfeeinrichtungen wie Jugendtreffs, Bewährungshilfen, Straffälligenhilfe,Haus des Jugendrechts oder auch Drogen-, Schuldner-, oder Sozialberatungsstellen eng zusammen. Darüber hinaus besteht auch enge Kooperation mit dem Referat Jugend der Stadt Kaiserslautern.

Im Jahr 2009 wurden insgesamt 95 arbeitslose Jugendliche im Rahmen von Einzelfallhilfen vom Jugendscout betreut. Neben Einzelfallhilfen und offenen Beratungsangeboten unter anderem im Stadtteilbüro Innenstadt-West und der Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen wie zum Beispiel dem "Markt der Begegnungen" oder dem Stadtparkfest fanden ab März 2009 regelmäßige Sprechstunden für Jugendliche im neu eröffneten Stadtteilbüro Bännjerrück statt. Weiterhin wurde in mehreren Informationsveranstaltungen in der Bännjerrück-Schule und der Fritz-Walter-Schule die Schülerinnen und Schüler über die Arbeit des Jugendscouts informiert. Im Sommer wurde in Zusammenarbeit mit dem Stadtteilbüro eine Umfrage zum Thema "Wie verbringen Jugendliche ihre Freizeit im Stadtteil Bännjerrück" durchgeführt und ausgewertet. An der Befragung beteiligten sich insgesamt 153 Jugendliche aus dem Stadtteil.

Jugendscout in Kaiserslautern ist Irene Wasenmüller. Sie hat ihr Büro beim Arbeits- und Sozialpädagogischen Zentrum (ASZ) in der Pfaffstraße 3. Frau Wasenmüller ist telefonisch unter der Nummer: 0631-316 36 34 zu erreichen.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 13.01.2010