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Pressemitteilung vom 15.10.2009
Bürgermeisterin heißt Philippininnen der MISPA Foundation INC. in Kaiserslautern willkommen
Mit einem kleinen Empfang im Turmzimmer der Barbarossaburg begrüßte Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt Pfarrerin Marielou Tinambacan und Divina Guerra von der MISPA Foundation INC. in Kaiserslautern. Die beiden Philippininnen sind derzeit auf Einladung des Vereins Pro MISPA Freundeskreis Philippinen e.V. in der Pfalz zu Gast. Der Verein aus Kaiserslautern unterstützt die ökumenische Selbsthilfeorganisation MISPA (Mission for Indigenous and Selfreliant Peoples Assistance) auf den Philippinen seit 1995. "Die Stadt Kaiserslautern freut sich über den Besuch und die wertvolle Arbeit, die hier geleistet wird", so die Bürgermeisterin, die den beiden Philippininnen einen schönen Aufenthalt und alles Gute für ihre Mission wünschte.
Zusammen mit Father Raul hat Pfarrerin Marielou Tinambacan MISPA 1991 im Süden der Philippinen, in der Region Misamis Occidental auf der Insel Mindanao, gegründet. Ziel war es, das Selbstvertrauen der Mitglieder zu stärken, ihre Entwicklung durch Selbsthilfe und Schulung zu fördern und gemeinsam für die Menschenrechte der Unterdrückten in der Region einzutreten. MISPA gehören zwölf Genossenschaften von Kleinhändlern, Bauern und Fischern sowie vertriebenen Ureinwohnern mit insgesamt rund 330 Familien an. Die Organisation betreibt eine nachhaltige Entwicklung und Selbsthilfe im ökologischen Landbau und in der Produktion von knusprigen Bananenchips und dem süß-scharfen Ingwergetränk Salabat. Die Produkte von MISPA kommen als Direktimport des Eine Welt Laden Kaiserslautern nach Deutschland und werden in den Pfälzer Welt Läden verkauft. Unterstützt wird die Organisation durch den Verein Pro MISPA Freundeskreis Kaiserslautern e.V., wobei unter anderem regelmäßige gegenseitige Besuche erfolgen. Seit dem Jahr 2000 unterstützt auch Brot für die Welt die Entwicklungsarbeit von MISPA.
Bild: Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt mit den beiden Philippininnen und Mitgliedern des Vereins Pro MISPA. © Stadt Kaiserslautern
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 15.10.2009