Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein
Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden.
Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.
Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern,
weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.
Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.
Pressemitteilung vom 28.05.2009
Eine ganze Region im Lauffieber!
2. Firmenlauf Pfalz in Kaiserslautern
Trotz zeitweise leichtem Nieselregen gingen heute beim 2. Firmenlauf Pfalz in Kaiserslautern 5.940 Läuferinnen und Läufer aus 365 Unternehmen an den Start. Auch die zweite Auflage dieses Laufspektakels war wieder ein überwältigendes Gemeinschaftserlebnis. Tausende Läufer und unzählige Zuschauer an der Strecke feierten ein gigantisches Betriebsfest. Einen einmaligen Anblick bot in den Minuten vor dem Start die erwartungsfrohe, quirlige Menge, die sich auf dem Stiftsplatz mit La-Ola-Wellen in Stimmung brachte. Exakt um 18:03 Uhr kam dann der erlösende Knall aus der Startpistole von Kaiserslauterns Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel. Doch bevor es auf die flache fünf Kilometer-Laufstrecke durch das Zentrum der Barbarossastadt ging, standen schon mit dem Meldeschluss die ersten Sieger fest: Die Technische Universität Kaiserslautern/Science Alliance heimste mit 295 Mitstreitern den Preis für die größte Läufergruppe ein - gefolgt von den Technischen Werken Kaiserslautern, die 205 Läuferinnen und Läufer mobilisierte. Die Westpfalz-Klinikum GmbH sicherte sich im Ranking mit 161 Startern den dritten Platz.
Bereits nach einer knappen Viertelstunde sprintete der erste Läufer ins Ziel. Doch Sieger werden beim Firmenlauf nicht via Stoppuhr ermittelt – die Laufzeit spielt keine Rolle, sie wird erst gar nicht gemessen. Anerkennungen gibt es für andere Leistungen. So wurden bei der Siegerehrung auf dem Stiftsplatz, neben den Auszeichnungen für die größten Teams, vier weitere Preise vergeben: Den Wettbewerb "Azubi-Superstar" sicherte sich die Adam Opel GmbH. Hier ging es darum, wer die meisten Auszubildenden auf die Strecke bringt. Die Autobauer aus Kaiserslautern waren mit 70 Azubis angetreten – mehr konnte sonst keiner vorweisen. Den Sieg in der Rubrik "Größtes Team in Relation zur Firmengröße" holte sich die Tyre24 GmbH aus Kaiserslautern. Mit all seinen 54 Mitarbeitern ging das Unternehmen an den Start. Dass der Spaß bei einem Firmenlauf im Vordergrund steht, bewiesen eindrucksvoll die Gewinner der Kreativ-Wettbewerbe: Ein absoluter Blickfang waren die Sieger in der Kategorie des schönsten Kostüms. Die Mitarbeiter der Zimmermann Formtechnik GmbH aus Weilerbach liefen die fünf Kilometer in einem liebevoll modellierten Raupenkostüm – zwölf Mitarbeiter hintereinander bildeten diesen spektakulären Laufwurm. Die Wertung für das phantasievollste Team-Shirt ging an die FK Krämer GmbH & Co. KG aus Kaiserslautern. "Es hat sich wieder gezeigt: Teamgeist ist ansteckend! Schon bei der Premiere im vergangenen Jahr machten 3.200 Laufbegeisterte den Firmenlauf Pfalz zu einem kilometerlangen Volksfest. Dieses Ergebnis konnten wir jetzt eindrucksvoll toppen. Ein bemerkenswerter Boom, der im nächsten Jahr seine Vorsetzung finden wird", sagte Ralf Niedermeier von der ausrichtenden Agentur niedermeier+ Marketing PR Events.
Nach dem Lauf verwandelten alle Mitwirkenden den Stiftsplatz in eine große Party-Zone. Bei Live-Musik und Samba-Rhythmen feierten die Sportler gemeinsam ihre Leistung. "Der Firmenlauf Pfalz steht exemplarisch für eine nachhaltige Synthese aus Teamgeist, Sport und geselligem Miteinander. Der große Erfolg zeigt eindrucksvoll, welches Potenzial in dem Wirtschaftsstandort Kaiserslautern steckt und natürlich unterstreicht er unser Image als Sportstadt. Wir freuen uns, dass wir wieder Gastgeber für eine solch lebendige und bewegende Netzwerk-Veranstaltung sein durften", zog Dr. Klaus Weichel zufrieden Bilanz.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 28.05.2009