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Pressemitteilung vom 06.02.2009

Beschäftigungspakt - Oberbürgermeister Dr. Weichel und Landrat Künne laden Unternehmen und Betriebsräte ein

Informationsveranstaltung zum Konjunkturprogramm I und II

Zum Ende des vergangenen Jahres wurde im Bund das Konjunkturprogramm I verabschiedet, das Kabinett hat bereits das Konjunkturprogramm II beschlossen. Darüber hinaus hat das Land Rheinland-Pfalz mit einem Sonderprogramm auf die aktuelle Wirtschaftskrise reagiert. Mit diesem Programm verfolgen der Bund und das Land Rheinland-Pfalz das Ziel, die Konjunkturschwäche möglichst zügig zu überwinden und Arbeitsplätze zu sichern. In diesem Kontext laden Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel und Landrat Rolf Künne Unternehmen, Betriebsräte und Gewerkschaften zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung am 13. Februar ein. Auch Staatssekretär Dr. Carsten Kühl aus dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, der Leiter der Agentur für Arbeit Hans-Joachim Omlor, Experten aus dem Wirtschafts- und dem Sozialministerium in Mainz sowie der Gesellschaft für Technologieberatung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Rheinland-Pfalz nehmen teil.

"Über diese Programme wurde zwar in den Medien berichtet, die Details sind jedoch nicht jedem bekannt. Arbeitslosigkeit zu verhindern, beziehungsweise auf ein Mindestmaß zu reduzieren, wird die wichtigste Aufgabe sein, der wir uns alle gemeinsam in den nächsten Monaten stellen müssen", so der Oberbürgermeister. Die konsequente Nutzung der staatlichen Instrumente könne hier einen wichtigen Beitrag leisten. "In der jetzigen Krisensituation können wir uns hier in der Region Vorteile verschaffen, Voraussetzung ist ein gemeinsames Handeln aller Akteure aus Politik und Wirtschaft. Basis der Zusammenarbeit wird die Kaiserslauterer Erklärung sein, die wir gemeinsam unterzeichnen werden", informierte Künne.

Walter Scherer von der Wirtschaftsförderung betonte, dass Kaiserslautern trotz der positiven Entwicklungen, die durch die Hochschulen und Forschungsinstitute ausgelöst wurden, noch immer stark gewerblich geprägt sei, mit einem hohen Besatz an Automobilzulieferfirmen. "Die Region ist deshalb wesentlich anfälliger für die Finanz- und Wirtschaftskrise als Standorte mit hohem Dienstleistungsanteil. Mit den Hilfsprogrammen des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz besteht eine gut Chance, die aktuelle Krise zu überbrücken", so Scherer. Interessierte Unternehmen können sich für die Veranstaltung noch anmelden. Entweder per Fax an die Wirtschaftsförderung unter der Nummer 0631 37124 1825 oder per E-Mail an wfk@kaiserslautern.de.




Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 06.02.2009