Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 02.07.2008

Auch Kaiserslauterns Partnerstadt Davenport von den Überschwemmungen betroffen

Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel in Kontakt mit seinem amerikanischen Amtskollegen

Von den Überschwemmungen im amerikanischen Bundesstaat Iowa ist auch Kaiserslauterns Partnerstadt Davenport betroffen. Dr. Klaus Weichel, Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, informierte sich bei seinem amerikanischen Amtskollegen Bill Gluba über die aktuelle Lage in der Partnerstadt. Demnach belaufen sich die Schäden in Davenport derzeit auf rund vier Millionen Dollar, allein drei Millionen Dollar Schaden verursachten die über die Ufer getretenen Bäche der Stadt. Alles in allem hat Davenport einen guten Hochwasserschutz. Als Ursache für die Überschwemmungen gelten die lang anhaltenden Niederschläge. Sie hatten die Bäche in Kaiserslauterns Partnerstadt schnell ansteigen und über die Ufer treten lassen. Dabei wurden viele Häuser, die nicht in einem ausgewiesenen Überschwemmungsgebiet liegen, beschädigt. Nach Informationen aus Davenport rissen die Wasserfluten der Bäche regelrecht Löcher in die Fundamente. Der Großteil der Innenstadt ist sehr nass, dennoch aber in einem funktionsfähigen Zustand.

Kaiserslautern und Davenport haben 1960 ihre Städtepartnerschaft unterzeichnet. Davenport liegt am oberen Mississippi, im Herzen des Staates Iowa, und wird als Kornkammer der USA bezeichnet. Charakteristisch für Davenport sind die Weiträumigkeit der Stadt und der hohe Anteil an Grünflächen.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 02.07.2008