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Pressemitteilung vom 21.04.2008

Landesbehindertenbeauftragter in Kaiserslautern

Miles-Paul lobte Projekte und sprach mit Sozialdezernent Färber

Am 17.04.2008 besuchte Ottmar Miles-Paul, der neue Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, die Stadt Kaiserslautern. Er folgte einer Einladung des Arbeitskreises "Barrierefreie Stadt" und stattete den Westpfalz-Werkstätten in Kaiserslautern-Siegelbach, der integrativen Kindertagesstätte "Stadtindianer" sowie dem Integrationsbetrieb "Restaurant Visione" einen Besuch ab. Auch die Vorstellung des aktuellen Gartenschaukonzepts der Lebenshilfe und die Teilnahme an einer Sitzung des Arbeitskreises Barrierefreie Stadt im Mach-Mit-Mittwoch-Club standen auf dem Programm. "Die bisherigen Projekterfolge zum Barrierenabbau und zur Integration von Menschen mit Behinderungen in Kaiserslautern sind sehr beeindruckend und dem besonderen Engagements der beteiligten Einrichtungen und Akteuren zu verdanken", so Miles-Paul. Es bestehe dennoch ausreichend gemeinsamer Handlungsbedarf. Der Beigeordnete Joachim Färber wies insbesondere auf eine bessere Versorgung mit pädagogischen Fachkräften wie etwa bei der Grundschule Hohenecken hin. "Die Integration von Behinderten in die allgemeinbildenden Schulen ist eine wichtige Aufgabe", so Färber. Integrationsklassen sind aktuell an der Geschwister-Scholl-Schule, der Grundschule Hohenecken, der Röhmschule sowie an den Hauptschulen Geschwister-Scholll sowie an der Integrierten Gesamtschule Bertha-von-Suttner eingerichtet. Weitere Themen waren die barrierefreie Zugänglichkeit der medizinischen Versorgung und die Öffnung der Angebote der Sportvereine für Menschen mit Behinderungen. Färber freute sich über den Besuch, gerade weil Mils-Paul ihn bereits innerhalb der ersten Hundert Tage seiner Tätigkeit unterbrachte.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 21.04.2008