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Pressemitteilung vom 15.02.2007

T-City-Bewerbung bringt neuen Geist nach Kaiserslautern

Ehrung der Preisträger des städtischen Ideenwettberwebs

© Stadt Kaiserslautern

Oberbürgermeister Deubig mit Preisträgern und Vertretern des Kompetenzteams T-City (Elke Franzreb und Birgit Hach)

Im Rahmen der Bewerbung der Stadt Kaiserslautern zur "T-City" hatte die Westpfalzmetropole einen Ideen-Wettbewerb ausgelobt. Von insgesamt 120 abgegebenen Beiträgen prämierte eine Fachjury von Stadt und TU Kaiserslautern die besten Ideen mit Preisgeldern von insgesamt 1000 Euro (1. Preis: 500,-Euro, 2. Preis: 300,- Euro, 3. Preis: 200 Euro). Elke Franzreb, Leiterin der Abteilung Stadtplanung, Referat Stadtentwicklung, äußerte sich erfreut über das große Interesse der Bürger: "Viele mehr als erwartet" hätten sich im T-City-Bürgerinformationszentrum KLI&K Lokal informiert und mit Ideen beteiligt. Am Dienstag, dem 13. Februar 2007, zeichnete Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig die drei Preisträger im Rathaus aus. Er lobte die Arbeit der Preisträger und Preisträgerinnen sowie die große Bereitschaft, sich für dieses Projekt einzubringen. Hier spüre man "den neuen Geist", den die WM in die Stadt Kaiserslautern gebracht habe, so Deubig.

Anette Coen, Lehrerin am Rittersberggymnasium (1. Preis), für die Idee zur Einrichtung einer Plattform "Stadtführung/Stadtteilführungen" von Jugendlichen für Jugendliche. Hierbei könnten Jugendliche ihr Wissen in eine virtuelle Stadtführung oder alternativ in ein Stadtlexikon einbringen. Das ganze Projekt sollte, so Coen, "ganz aus der Sicht und Wahrnehmung der jungen Generation mit Musik, zeitgemäßem Layout etc. gestaltet werden dürfen". Oberstufenschüler Jan-Philipp Diehl, Schüler am Rittersberg (2. Preis), hat die Vision einer "Virtuellen lokalen Shopping-Mall" entworfen, mit der in einer alternden Gesellschaft über das Internet alle für den Alltag wichtigen Dinge eingekauft werden können. Auf Basis der elektronischen Bestellung, die über Internet, Fernsehgerät, Multimedia-Stationen, PDAs oder auch Mobiltelefone erfolgen kann, werden die erworbenen Dinge daraufhin nach Hause geliefert. Kerstin Stritzinger, Schülerin der BBS II (3. Preis), dachte mit ihrem Projekt "Notfallknöpfe für Senioren oder kranke Personen" ebenfalls an Hilfsbedürftige. In Verbindung mit installierten Kameras und Datenleitungen soll ein Kranker über einen speziellen Notfallknopf Hilfe herbeirufen können. Daten, wie Name, Adresse, Krankheiten, Medikamente etc. könnten dann auf elektronischem Weg direkt an eine Notfallzentrale übertragen werden.

"T-City ist ein riesiges Erlebnis für die Stadt, denn nicht nur die Stadtverwaltung, sondern die ganze Stadt war während der Bewerbungsphase auf Kommunikation ausgerichtet", so Deubig. Der Oberbürgermeister dankte dem Team der Abteilung Stadtplanung, das die 1200 Seiten starke Bewerbung mit 40 Projekten und einer Auswahl an Bürgerideen zusammen mit dem Lehrstuhl Stadtplanung der TU Kaiserslautern und den Einzelprojektpartnern formuliert hatte. Die drei Preisträger-Ideen sind in der 8-bändigen Bewerbung für "T-City" enthalten.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 15.02.2007