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Pressemitteilung vom 07.10.2006

"Alles reibungslos verlaufen!"

Fliegerbombe in elf Minuten entschärft

Die bei Gleisarbeiten im Bereich des Einsiedlerhofes gefundene Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist entschärft. Dies meldete Bernd Heuer vom Kampfmittelräumdienst nach elfminütiger Arbeit bei Einsatzleiter Konrad Schmitt, Direktor des Referates Feuerwehr und Katastrophenschutz. Dieser zeigte sich über den Gesamteinsatz äußerst zufrieden: "Es ist alles reibungslos verlaufen!"

Im Vorfeld der Bombenentschärfung mussten über 1.000 Anwohner ihre Häuser räumen. Auch die Landesstraße 395 zwischen der Ortsdurchfahrt Einsiedlerhof und der Buswendeschleife vor Kindsbach war knapp zwei Stunden für den Durchgangsverkehr gesperrt. "Insgesamt hatten wir rund 120 Kräfte im Einsatz", so Konrad Schmitt, der die Zusammenarbeit aller Beteiligten lobte. Auch Bernd Heuer und sein Team vom Kampfmittelräumdienst hätten wieder einmal hervorragende Arbeit geleistet.

Im Einsatz waren Mitarbeiter von Feuerwehr und Katastrophenschutz, des Technischen Hilfswerks, der Hilfsorganisationen ASB, DRK und der Malteser, des Referates Recht und Ordnung sowie der Bundes- und Landespolizei und der amerikanischen Militärpolizei. Insgesamt mussten zwei Personen für die Dauer der Bombenentschärfung ins Westpfalzklinikum gebracht werden. Weitere 35 betroffene Anwohner hielten sich während der Maßnahme im Bürgersaal des Bürgerhauses Einsiedlerhof, der als Aufenthaltsraum eingerichtet war, auf. Während der Räumung des Sperrgebietes führten Polizei und städtische Ordnungskräfte entsprechende Kontrollen im Sicherheitsbereich durch.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 07.10.2006